Dienstag, 8. Juni 2021
An unserem quasi letzten Tag auf Fǻrö weckt uns auch heute wieder die Sonne. Zum Frühstück gibt es wieder das (leider) nicht süße Cranberry Ciabatta, dazu reichlich Kaffee. Dann studiert Peter die Landkarte während ich schon mal die Rucksäcke präpariere. Heute wollen wir den südlichen Teil von Fǻrö erkunden. Ich fülle unsere Thermo-Trinkflaschen frisch mit eiskalter Pepsi auf, dazu eine Flasche Wasser. Ein paar salzige Kekse, Mini-Salamis und wir sind gerüstet. Gute 40 km stehen auf dem Programm. Wir sind gespannt wie die Wege sind, auf Fahrten direkt entlang am Strand verzichten wir von vorneherein. Zum Start geht es vom Campingplatz aus auf einer kleinen Nebenstraße Richtung Südwesten. Und wieder können wir uns nicht sattsehen an den hunderten riesigen Fliederbüschen, mit ihren dicken weissen und lila Blüten. Der Duft ist unglaublich und mischt sich mit dem Geruch vom frisch gemähten warmen Gras. Wir könnten ewig so weiter fahren. Rechts und links des Weges sehen wir die für diese Gegend typischen kleinen Schwedenhäuschen. Fast alle mit kleiner Veranda und einer Terrasse, und fast immer mit einem Wintergarten. Dabei gibt es die abenteuerlichsten Kreationen, beliebt sind hier unter anderem auch Gewächshäuser. Das macht auch Sinn, denn die haben ja meist große zu öffnende Dachfenster, so dass die Luft gut zirkuliert und die Hitze nicht steht. Grundsätzlich sind die Häuser eher klein, oft nicht mehr als geschätzt 70 - 80 m². Dafür sind die Grundstücke meist groß und es gibt fast immer Nebengebäude. Nun erreichen wir Stora Hoburga, hier müssen wir leider auf die große Verbindungsstrasse. Geschätzt gute 4 - 5 km, dann erreichen wir Fǻrö (diesmal ist das kleine Dörfchen gemeint) und dort geht es ab auf einen Feldweg. Mal führt es uns nun dicht ans Wasser - das allerdings zum Teil echt brackig riecht. Dann geht der Weg über Felder mit den charakteristischen niedrigen Steinmauern, als nächstes durchqueren wir Kiefernhaine mit dem Geruch nach warmen Harz. Und leider haben wir zwischendurch auch wieder felsige Strecken, bei denen man wirklich aufpassen muss nicht wegzurutschen und zu stürzen. Also für Rennräder ist die Strecke ganz sicher nichts, doch wir geniessen die Fahrt und freuen uns über jede kühlende Brise. Auch heute geht es wieder oft über Privatgrundstücke und wir müssen wieder diverse Gatter auf und zumachen, Dazwischen fahren wir fast Slalom, denn wenn uns nicht gerade ein Mutterschaf mit Lämmern vor die Räder springt dann müssen wir den ganzen Sch?haufen ausweichen. Was uns auch gut gelingt. Naja, also Peter besser als mir. Ich glaube mein Vorderrad müsste dringend mal gekärchert werden. Nun kommen wir an einem großen Grundstück vorbei, im Hintergrund sehen wir ein auffälliges Haus, mit Alarmanlagen und einem hohen Zaun, alles sehr untypisch für die Gegend. Eigentlich kann man hier jedem bis auf den Teller schauen. Dann lesen wir einen Hinweis, dass es sich um das Haus von dem verstorbenen Ingmar Bergman, dem berühmten Regisseur handelt. Nun erreichen wir Ryssnäset und wollen bis ganz in die Spitze fahren, doch daraus wird nichts. Der ganze südliche Teil ist Vogelschutzgebiet und bis 15.07. gesperrt. Also ist bereits an der Engelska kyrkogǻrden unser Ziel. Was es mit diesem Platz genau auf sich hat, wissen wir nicht. Und alle Websiten und Infos finden wir nur in schwedisch. Auf jeden Fall gibt es ein winziges Häuschen das scheinbar als Unterschlupf diente. Eigentlich wollen wir hier eine Pause einlegen, wir haben jetzt über 20 km geradelt, und es gibt hier eine nette Sitzecke. Aber binnen Minuten ist Peter total zerstochen, und auch ich habe ein halbes Dutzend Mückenstiche kassiert. Ok, also auf die Räder und schnell weiter. Wir radeln nun auf einer kleinen Landstrasse bis nach Fǻrö (wieder ist der Ort gemeint). Dort machen wir erneut einen Anlauf für ein kleines Picknick. Aber scheinbar haben uns die Mücken verfolgt. Kaum sitzen wir, rollt die nächste Angriffswelle. Und wieder springen wir auf die Räder und flüchten, und diesmal direkt bis zum Campingplatz. Genau 40 km stehen auf dem Tacho, und das spüren wir auch gerade am Popo und auch in den Oberschenkeln. Schnell mache ich uns einen Espresso bevor wir uns nochmal auf die Räder setzen. Diesmal ist unser Ziel jedoch nah, wir wollen zum ICA und uns unser Nachmittags-Eis holen. Gemütlich setzen wir uns wieder vor dem Laden aufs Bänkle und geniessen jeder ein Waffelhörnchen mit leckerem Salted Caramel Eis. Dann geht es zurück zum Campingplatz und wir ziehen unsere Badesachen an. Eben noch ganz mutig, verschwindet mein Badewunsch in dem Moment als ich die Zehen ins Wasser tunke. Wow, gestern war die Ostsee ja wirklich schon frisch mit nur 12°. Aber heute, vielleicht durch den leichten Seegang, ist die Temperatur ja sicherlich nochmal 1-2° tiefer. Nö, da bin ich durchaus auch mal Mädchen und gehe nur bis zu den Oberschenkeln ins Wasser. Mein Mann ist aber natürlich ein ganzer Kerl und macht tatsächlich einen Köpper. Ich erfriere ja schon fast beim zusehen! Zurück am Womo schnappen wir uns unsere Handtücher und dann geht es erst mal ab unter die heisse Dusche. Und dann steht noch etwas Arbeit an. Während ich innen sauber mache packt mein Mann schon mal die Fahrräder hinten drauf. Dann mache ich Küchendienst und Peter fängt an draussen abzurüsten. Also Sonnenschutz weg, Teppich zusammen legen, Markise rein, und und und. Morgen geht es wieder auf die Piste. Nach einem schnellen Abend essen heisst es noch abwaschen, Grill putzen und flugs ist es fast 22 Uhr. Nun schnappe ich mir meinen Rechner für den Tagesbericht während Peter die Routenplanung für die kommenden Tage übernimmt.



Sonntag, 6. Juni 2021
Wie man schon an der Überschrift erkennen kann passiert heute vermutlich nicht all zu viel. Aber als erstes noch zwei Nachträge zum gestrigen Tag. Zum einen muss ich unbedingt von der Skater-Lady erzählen. Als wir vorm ICA sitzen und gemütlich unser Eis schlecken, sehen wir links eine Frau auf einem Skateboard den Berg runterfshren. Aber nicht in Sportklamotten sondern in einem bodenlangen Strandkleidchen. Und während wir noch ganz fasziniert schauen, wie sich die Frau immer weiter nähert, wettet mein Mann bereits drauf dass es sich nicht um einen Teenie handelt. Im Gegenteil, er ist sich sicher dass die Skaterin älter ist als ich. Und tatsächlich, die Frau stoppt quasi vor unseren Füssen weil sie noch einkaufen will, und es ist eine durchtrainierte (mindestens) Endfünfzigerin, braun gebrannt, tätowiert, im Bikini und mit einem Strandkleidchen das mehr offenbart als verschweigt. Hammer, in Deutschland kann ich mir das nicht vorstellen das jemand in dem Alter und in dem Outfit mit dem Skateboard zum Einkaufen fährt. Leider ist sie spät dran, der Laden hat gerade geschlossen. Also schwingt sie sich wieder aufs Board und macht sich auf den Rückweg. Dafür dass es bergauf geht hat sie ein ordentliches Tempo drauf, das merken wir als wir sie mit unseren Fahrrädern überholen. Und der zweite Nachtrag bezieht sich auf unsere Rückfahrt aufs Festland. Aktuell ist noch Vorsaison und eigentlich waren wir sicher dass es kein Problem wird, ungebucht am Dienstagabend die Fähre zu nehmen. Ja, denkste, die Abendfähren sind alle ausgebucht. Also buchen wir leicht zähneknirschend die Morgenfähre am Mittwoch früh. Abfahrt 07.15 Uhr, das heisst Boarding spätestens 05.45 Uhr. Rubäää, aber es nutzt ja nichts. So können wir aber am Dienstag ganz in Ruhe noch an der Westküste Gotlands runter fahren bis Visby. Dort werden wir uns dann abends auf einen Parkplatz fast direkt an der Fähre hinstellen, so haben wir morgen nur 5 min bis zum Anleger. Doch zurück zum heutigen Tag. Zum Frühstück schneiden wir gespannt das gestern erworbene Brot mit Cranberries an. Und tada?. wie befürchtet ist es keine Art von süßem Stuten wie gehofft sondern ein Ciabatta das besser zum Grillen passen würde. Egal, lecker ist es auf jeden Fall. Dann gibt es halt nur Margarine oder Erdnußbutter drauf, ich teste es mal mit Marmelade, aber diese Variante ist dann wirklich kreativ und sicherlich nicht jedermanns Geschmack. Wir haben für heute nichts geplant, also setzen wir uns einfach in die Sonne und legen die Füsse hoch. Wir quatschen, trinken Kaffee und schauen den fleissigen Schwalben zu, wie sie ungezählte Ameisen aufpicken um damit ihre Brut zu füttern. Ja Ameisen, davon gibt es hier reichlich. Sie sind groß, sie sind viele und sie sind überall. Die Ameisenhügel finden sich hier an jeder Ecke, und zum Teil sind sie wirklich riesig. Aber sie beißen scheinbar nicht sondern wimmeln einfach nur überall rum. Am späten Mittag packt uns wie erwartet die Unruhe. Aber zuerst machen wir noch gemütlich Brotzeit, denn wir haben doch einiges an Wurst und Käse dabei, das langsam mal gegessen werden muss. Nach der Brotzeit zieht Peter präventiv seine Badehose unter die Shorts, wir nehmen ein Handtuch mit und laufen los. Zuerst natürlich an den Strand, und dann am Strand lang bzw. viel mehr immer 20 - 30 m weit im Wasser. Sudersand erinnert uns sehr an die Wohlenberger Wiek Nähe Wismar, wo wir dieses Jahr bereits das dritte Mal zum StandUp Paddeln hinfahren werden. Auch hier liegt der Campingplatz an einer langgezogen Bucht, das Wasser ist super flach und man muss gefühlt erstmal einen Kilometer rauslaufen, bevor man überhaupt richtig nass wird. Der Boden besteht aus sehr feinem und festem Sand. Man sieht das Muster, das die Wellen auf dem Meeresboden hinterlassen. Und man spürt es auch deutlich unter den Füssen. Am Strand sehen wir einige Sandburgen und eine wirklich gut gemachte Haiskulptur. Besonders gruselig ist das angeknabberte Schienbein samt Fuß und Zehennägeln aus Muscheln. Da war aber jemand detailverliebt. Wir gehen bis zum Ende der Bucht in südlicher Richtung, dann machen wir uns auf den Rückweg. Peter überzeugt mich, doch noch schnell in meinen Badeanzug zu springen und wenigstens einmal kurz im Meer unter zu tauchen. Auf dem Beweisphoto ist meinem Gesicht die Wassertemperatur eindeutig anzusehen. Ich kann gar nicht so schnell bibbern wie ich möchte. Aber ich war drin - YES! Wo ich nun einmal nass bin, plansche ich noch ein paar Minuten weiter rum, dann schnappen wir uns unsere Handtücher und unser Waschzeug und gehen duschen um wieder warm zu werden. Den Rest des Nachmittags verbringen wir mit lesen, klönen, Rotwein trinken nicht zu vergessen und geniessen die Ruhe. Denn mittlerweile sind wir fast alleine auf dem Platz. So ziemlich alle Dauercamper sind schon wieder auf dem Heimweg, es gibt vielleicht noch 3 oder 4 schwedische Camper, ein belgisches Wohnmobil und wir als einzige Deutsche. Die Stille wirkt fast befremdlich, aber wir geniessen es. Langsam ist es schon wieder Zeit fürs Abendessen. Also wie immer Salat putzen, grillen, und dann ab rein. Draussen ist es bitterkalt, ausserdem kommen langsam die Mücken. Während ich schon mal an die Tastatur gehe übernimmt mein Lieblingsehemann den Abwasch. Morgen wollen wir eventuell noch eine Radtour machen - schaun mer mal?



Sonntag, 6. Juni 2021
Mittlerweile ist der achte Tag unsere Schwedenreise angebrochen. Und noch immer lacht uns die Sonne. Wenn das so weiter geht werden wir noch zu echten Sonnenanbetern. Eigentlich wollen wir heute eine Tour bis ganz in den Süden der Insel machen, Gesamtetappe etwas über 40 km. Aber die Radelei gestern hat bei mir ihre Spuren hinterlassen. Ich habe eine dicke Beule am Gesäß vom radeln und weiss nicht ob ich heute nochmal so eine lange Tour machen will. Also entscheiden wir uns, einen faulen Tag zu machen. Wir lassen uns bei allem Zeit, ich koche uns eine ganze Kanne Kaffee und wir setzen uns in die Sonne. Doch irgendwie ist stillsitzen nicht so unseres. Also probiere ich eine Kombi aus Radler-Unterwäsche und Radlerhose und fahre ein paar Proberunden über den Platz. Tut weh, ist aber auszuhalten. Für die ganz große Runde ist es nun schon etwas spät, also müssen wir umdisponieren. Peter schnappt sich die Tourenkarte und schlägt eine Route mit ca. 20 km vor. Los geht es bei uns direkt über den Strand bis zum Leuchturm. Dann wollen wir weiter am Strand von Norsta Auren entlang bis Skär, weiter am Nordersand und über Sudergarda zurück. So lautet zumindest der Plan. Peter wirft sich nun auch in die Radlerklamotten, schnell etwas zu trinken in die Rucksäcke, ein paar Kekse eingepackt und los geht es. Der Anfang ist ok, der Sand bei uns am Strand ist feucht und fest, wir kommen mit den Rädern gut durch. Doch dann wird der Strand immer schmaler und felsiger und wir kommen mit den Rädern nicht mehr weiter. Nun heisst es schieben. Am Waldrand sehen wir eine Art Feldweg. Doch der ist leider nicht fest sondern besteht aus feinem tiefen Sand. Nun beginnt ein Wechsel aus schieben, fahren, im Sand stecken bleiben, weiterfahren, schieben und zwischendurch viel fluchen. Wobei uns die tolle Landschaft für vieles entschädigt. Wir kommen an einer alten Windmühle vorbei, mittlerweile allerdings ohne Flügel, ausserdem scheinen oben im Turm Schießscharten zu sein. Wir recherchieren später noch das es die Windmühle vom Kap Hajmariv ist - aber mehr leider auch nicht. Hier beginnt jetzt ein Stück coole Mountainbike-Strecke. Im engen Slalom windet sich ein schmaler fester Weg zwischen den Bäumen durch. Oft müssen wir uns unter den Zweigen durch ducken, manchmal soweit das unsere Nasenspitzen den Fahrradcomputer berühren. Und wenn man den Zweigen der blühenden Kiefern doch zu nahe kommt geht ein riesiger Pollennebel auf uns herab. So etwas habe ich bei uns noch nie gesehen. Nun sind wir wieder direkt an der Küste, und hier oben steht eine alte Rattansitzbank. Dort machen wir eine kurze Rast und schauen nochmal auf Google Maps, wie wir nun doch auf die Strasse kommen. Denn auch wenn wir jetzt einen knappen Kilometer radeln konnten, den Großteil der bisherigen Strecke haben wir durch Sand oder über Felsen geschoben. Ok, wir haben Empfang und laut Google sollen wir ca. 1 km vor dem Leuchtturm die Strasse erreichen. Wir kämpfen uns durch und tatsächlich, keine 100 m nachdem wir zwischen den Bäumen rauskommen steht das Schild: Fyr 1 km. Schnell bekommen wir wieder Tempo drauf und sind ruckzuck beim Leuchtturm. Nur schade dass der scheinbar mittlerweile in Privatbesitz ist. Wir können ein paar Photos machen, aber rein kommt man nicht. Und auch der Strand besteht nur aus großen Felsen und lädt nicht gerade zum verweilen ein. Also schwingen wir uns wieder auf die Räder und fahren weiter. Wir lassen Norsta Auren rechter Hand, fahren durch Skär und oberhalb vom Nordersand mit seinem breiten Sandstrand. Es gibt zum Glück nur wenig Verkehr und so können wir auch die Fahrt auf der Strasse geniessen. In Sudergarda halten wir als erstes an der Hembageri. Das ist eine Hausbäckerei (laut Übersetzer) und auf den ersten Blick denke ich dass die schon geschlossen hat. Ja, fast richtig. Aber Peter liesst das Schild an der Tür zum Glück nochmal und reimt sich das schwedisch so zusammen, dass man hinten zur Terrasse gehen soll. Tja, und dann finden wir ein typisches schwedisches Phänom: das Urvertrauen das alle Menschen ehrlich sind. Denn die ganze Terrasse ist vollgestellt mit großen Tischen und darauf stehen Körbe voll mit Brot, Gebäck, Kuchen, süße und deftige Leckereien - einfach alles gibt es dort. Dazu große Pumpkannen mit heissem Kaffee, und einen Kühlschrank mit Krabben, Belag für aufs Brot, Butter, Margarine, Salat, Kaltgetränken und und und. Die Bezahlung erfolgt entweder in bar in einen alten Margarinetopf oder per Swisch, einer App zum bezahlen. Wir haben Glück und vor uns ist nur eine Dame. So können wir uns in Ruhe all die Leckereien anschauen und nehmen dann ein (hoffentlich) süßes Brot mit fürs Frühstück, denn unser Brioche ist fast alle. Mal schauen ob es das auch ist und wir nicht aus Versehen ein Olivenbrot erwischt haben. Gerade als wir unser Geld in den Margarinetopf gesteckt haben, kommen vier Autos gleichzeitig an. Schnell schwingen wir uns wieder auf die Räder und fahren ein paar hundert Meter weiter zum ICA und gönnen uns ein Eis, das haben wir uns heute auch verdient. In Summe sind es zwar nicht die ursprünglich geplanten 40 km geworden sondern nur 20 km, aber die haben wir uns zum Teil hart erkämpfen müssen. Zurück am Womo ist Espresso-Zeit. Dann geht es erst mal zum duschen. Der Campingplatz hat sich etwas gefüllt, morgen ist in Schweden Nationalfeiertag und hier sind einige schon kräftig am feiern. Der Rest des Abends verläuft entspannt: leckeres Grillen, nochmal eine gute Stunde spazieren gehen und dann ist Feierabend angesagt. Morgen wollen wir nun tatsächlich mal faulenzen. ich bin gespannt ob wir das schaffen?