Samstag, 14. September 2024
Diesmal ist die Nacht auf dem Parkplatz von Klaipėda ruhiger als bei unserer ersten Übernachtung vor drei Tagen. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg – als erstes geht es nach Palanga. Dort wollen wir tanken, denn kurz danach erreichen wir bereits die Grenze nach Lettland, und da ist der Spritpreis wieder auf deutschem Niveau. An der Tankstelle sind wir irritiert, denn der Dieselpreis an der Preistafel blinkt. Das haben wir schon häufig gesehen und immer vermutet, dass der jeweilige Sprit dann im Angebot ist oder die Preise sich gleich ändern. Wir fahren an die Zapfsäule und Peter sieht, dass der Diesel an der Säule gut 8 Cent teurer angegeben ist als an der Preistafel. Daraufhin frage ich drinnen im Verkaufsraum nach, und die Dame erklärt, dass wir beim Bezahlen einen Rabatt von 8 Cent pro Liter auf den Preis an der Säule erhalten, und wir nur den Preis zahlen müssten, den die Tafel anzeigt. Warum man das nicht abgleicht, verstehen wir nicht, aber Hauptsache günstig getankt, 1.339 € ist wirklich günstig, hinter der Grenze wird es wieder teurer. Nach dem Tanken geht es nur wenige Meter weiter zum Lidl. Wir müssen unseren Kühlschrank auffüllen, und die Preise in Lettland sollen teils über denen in Litauen liegen. Was uns wundert, da die Löhne in Lettland niedriger sind. Aber nun gut, wir stromern einmal durch, kaufen Brot, Wurst, Käse und Obst und noch ein paar andere Kleinigkeiten. Zurück am Womo verstauen wir schnell die Sachen, und weiter geht es. Es regnet, bzw. schüttet, und die Strassen sind eher langweilig. Wir erreichen die Grenze, aber der Regen reist leider mit. Die Straßen sind breit und es gibt viele lange Geraden, rechts und links sind Wälder und es ist etwas monoton. Zum Regen ist Sturm dazugekommen, wäre das Wetter etwas besser, würden wir zu einem der vielen Strände an der Ostsee abbiegen, aber so macht das keinen Sinn. Wir erreichen Liepāja, laut Reiseführer und ADAC Info ein quirliges nettes Touristenörtchen mit einem schönen Strand. Peter hat bereits im Vorfeld einen Parkplatz ausgesucht, der groß und kostenlos ist, aber fußläufig bis zur Altstadt. Es handelt sich um den Parkplatz an der Konzerthalle „Großer Bernstein“, die 2015 eröffnet wurde. Als wir ankommen ist es derart am Schütten, dass wir erst einmal in Ruhe Brotzeit machen, in der Hoffnung dass der Regen etwas nachlässt. Und unser Plan geht auf, es regnet zwar noch, aber wird langsam weniger. Wir ziehen unsere Regenjacken an und machen uns auf den Weg. Um es kurz zu machen: Liepāja hat uns nicht überzeugt. Wir laufen durch die Straßen bis zur Altstadt, alles wirkt runtergekommen, dreckig, traurig. Lediglich der Rosengarten ist wirklich nett gemacht, allerdings ist auf Grund der fortgeschrittenen Jahreszeit bereits viel verblüht. Wir kommen zum Peter-Marktplatz, dem zweitgrößten Markt(platz) Lettlands, ausserdem sollen die Markthallen mit die schönsten Europas sein – aber das können wir beides nicht bestätigen. Das am frühen Nachmittag nicht mehr alle Stände besetzt sind, ist klar. Aber das hier wirkt trostloser als der Viktualienmarkt in Ingolstadt – und das will was heissen. Da sich Peters heissgeliebten Trekkingschuhe langsam aber sich auflösen, bummeln wir noch kurz durch ein kleines Einkaufszentrum. Und vollkommen unerwartet findet Peter tatsächlich ein paar wasserdichte Trekkingsschuhe in seiner Größe, die alle Kriterien wie Passform, Farbe und Preis erfüllen. Also dafür hat der Ausflug hierher dann doch gelohnt. Wir machen uns langsam auf den Rückweg zum Womo, dort machen wir noch eine kurze Kaffee & Kuchen Pause. Wir haben beim Lidl eine kleine Kirsch Mascarpone Torte mitgenommen, die einen dieser verführerischen 30% Aufkleber hatte – die gibt es also auch hier. Weiter geht es nun nach Ventspils, unserem heutigen Tagesziel. Der über Park4Night ausgesuchte Parkplatz ist riesig und direkt am Kanal. Das Wetter ist stürmisch aber trocken, also laufen wir direkt noch mal los. Immer entlang der wirklich schön gemachten Hafenpromenade geht es bis zu einem der kleineren Hafenbecken. Die Promenade hört hier auf, aber hinter dem Hafenbecken ist ein Aussichtsturm, dort wollen wir hin. Also laufen wir einmal durch Hinterhöfe um das Becken drum rum, und nach wenigen Minuten erreichen wir auch den Turm. Der Blick ist toll, wir können auf der einen Seite entlang der tobenden Ostsee mit einem breiten weissen Strand schauen, auf der anderen Seite sehen wir die alten Hafengebäude, den Kanal und das riesige Kohleterminal. Gerade wird ein Containerschiff be- oder entladen, das wissen wir nicht genau. Wir können nur den riesigen Saugrüssel sehen, der sich von Ladeluke zu Ladeluke bewegt. Langsam wird es dämmrig, und wir laufen zurück zum Womo. Zum Abendessen gibt es Spiegelei und Bratwurst, dazu noch etwas von dem leckeren Kümmelbrot, das wir heute gekauft haben. Nun noch ein bisschen fernsehen gucken und tippern, und dann mal schauen was wir morgen so machen.



Freitag, 13. September 2024
Nach einem leckeren süßen Frühstück (wie quasi immer) machen wir uns reisefertig. Das heisst Peter kümmert sich um die Entleerung der WC Kassette und füllt unser Frischwasser auf, ich gehe abwaschen und verräume innen wieder alles fahrbereit. Dann machen wir uns auf den Weg Richtung Fähre, allerdings haben wir noch einige Stops geplant. Der erste Stop entfällt leider direkt, denn an der Düne gibt es nur vier Parkplätze, und die sind belegt- Das ist zwar sehr schade, aber wir haben ja glücklicherweise bereits einige Dünen hier sehen und auch erklettern dürfen. Weiter geht es zu einer anderen Düne, und da haben wir das gleiche Problem und fahren weiter. Unser nächstes Ziel ist nun der kleine Ort Juodkrante, und da haben wir dann mehr Glück. Der Parkplatz ist zwar nicht sehr groß, aber die letzte Parklücke ist noch frei und ruckzuck hat Peter unseren Tatzel rückwärts reinrangiert. Wir stehen prima, behindern niemanden und können nun los, das Örtchen erkunden. Als erstes geht es auf den Hexenhügel. Das ist quasi ein Freilichtmuseum hölzerner Skulpturen, dass sich als Wanderwege durch einen wundervollen Wald zieht. Die Wanderwege sind zu einer Zeit entstanden, als Juodkrante (damals Schwarzort) ein Seebad war, das durch die Bernsteinfunde berühmt wurde. Der Skulpturenpark ist deutlich größer als erwartet, einige der Figuren sollen regionale Märchenfiguren darstellen, einige laden zum Klettern, Spielen und Mitmachen ein, zum Beispiel die Faßläufer. Aber die meisten sind Darstellungen von Hexen, Teufeln und heidnischen Figuren, da hier wohl auch die Johannisnacht gefeiert wird. Der Rundweg endet am Parkplatz, aber wir lassen unser Womo erst noch stehen, und bummeln eine kleine Runde durch den Ort bzw. am Hafen entlang. Aber viel Spannendes gibt es nicht zu sehn, daher machen wir uns auf den Weg zurück. Nun geht es auf direktem Weg zur Fähre, und wir haben Glück und nach 10 Minuten Wartezeit können wir drauf fahren, und weitere 10 Minuten später erreichen wir wieder Klaipėda. Die Stadt hieß früher Memel, dazu finden sich unterschiedliche Aussagen, denn die Memel selbst fließt hier ja nicht, allerdings wurde der gesamte Bereich Memelland genannt, vielleicht hat es damit zu tun. Wir fahren erneut den Parkplatz an, auf dem wir bereits vor drei Tagen übernachtet haben. Der Parkplatz ist auch heute leer, wir suchen uns ein schönes Plätzchen und dann starten wir direkt in die Stadt, solange es noch trocken ist. Der Weg bis zur Altstadt ist ca. 2,5 Kilometer lang, und wir überlegen kurz, die Räder zu nehmen. Aber zu Fuß ist man einfach flexibler, wir kennen uns ja nicht aus und vielleicht wollen wir über irgendwelche Treppen rauf auf einen Aussichtspukt und auf der anderen Seite wieder runter – wir wissen es nicht. Zu Fuß ist das einfacher, also laufen wir einfach los. Nach einer halben Stunde sind wir mitten in der Stadt, mit als erstes laufen wir zum Brunnen mit der Figur vom „Ännchen von Tharau“. Dann geht es zum Platz der ehemaligen Memelburg, von der nicht mehr viel erhalten ist. Allerdings hat gerade ein Projekt gestartet, die Burg komplett neu aufzubauen, und wir sehen ein Plakat mit einer Abbildung, wie die Fertiggestellte Burg aussehen soll. Das wird sicherlich ein Touristenmagnet werden! In der Nähe der Burgruine gibt es noch einen Seehundbrunnen, den wir in einer entlegenen Ecke des Hafens entdecken, und der genauso verdreckt ist wie der Ort wo er steht. Dann geht es zu Skulptur des Schwarzen Gespenstes, und weiter entlang am Fluß. Nun laufen wir einen Wall hoch, der früher zu einer der Bastionen gehörte. In deren Mitte ist eine Art Burggraben, der mit dem Dané verbunden ist. Und in der Mitte vom Burggraben ist der Jonashügel, dort finden Freilichtveranstaltungen aller Art statt. Wir laufen den Wall entlang, bis wir zum Brunnen der tanzenden Fontänen kommen, dort laufen wir die steilen Stufen runter und laufen über einen gepflasterten Pfad auf den Jonas Hügel. Dort tanzen gerade einige Frauen sehr ausgelassen zu Musik aus dem Handy und freuen sich am Leben. Wir werden aufgefordert mitzutanzen, aber wir lehnen dankend und lachend ab und laufen weiter. Nun machen wir uns über die Brücke zurück auf den Weg in die Altstadt. Auf der Brücke tummeln sich Kinder (nicht älter als acht Jahre vermutlich) die angeln. Das scheint hier im Osten wirklich das Hobby Nummer Eins zu sein. Auch in Polen saßen an der jeder möglichen (und unmöglichen) Stelle Angler, in jeder Altersgruppe. Allerdings haben wir nicht einmal beobachten können, dass jemand etwas gefangen hat. Wir laufen nun zu dem Park, der sich am gegenüberliegenden Ufer des Dané befindet. Auch hier stehen wieder unendliche viele Parkbänke, überall sind Blumenrabatten, und für die Jugend und Kids gibt es genügend Platz und Möglichkeiten sich auszutoben. Sei es auf den vielen tollen Spielplätzen, dem Basketballplatz oder der Skaterbahn. Wir laufen wieder zurück bis zur Brücke, denn langsam wollen wir Richtung Parkplatz laufen, und dafür müssen wir über den Fluß. Nun geht es wieder 2,5 Kilometer retour, immer am Fluss lang, bis wir zurück am Womo sind. Es ist mittlerweile 19 Uhr vorbei (nach unserer Zeit) und für heute reicht es auch. Wir quatschen noch eine Runde mit Mama, dann hole ich den Rechner raus und fang an zu tippern. Morgen geht es weiter – vermutlich Richtung oder auch bis nach Lettland – wir werden berichten.



Donnerstag, 12. September 2024
Die Nacht ist ruhig, und der Tag begrüßt uns herbstlich. Es sind 17°C, fühlt sich aber deutlich kühler an. Der Himmel ist grau in grau, allerdings soll es (hoffentlich) trocken bleiben. Wir frühstücken gemütlich, dann packen wir unsere Rucksäcke. Neben einem warmen Fleece Oberteil packt jeder auch eine Regenjacke ein. Dazu eine Trinkflasche und Müsliriegel, sowie ein paar Mini Salamis. Nun sind wir gut gerüstet und machen uns auf den Weg zur Parnidisdüne, die wir heute (fast) umrunden wollen. Peter macht wie immer den Navigator, das ist auch besser so, sonst kommen wir ja nie ans gewünschte Ziel. Zuerst geht es direkt hinter dem Campingplatz auf einem wunderschönen Waldweg durch den Pinienwald. Der Boden liegt voll mit Zapfen und jeder unserer Schritte knirscht laut. Wir werden von Mücken umschwirrt, dummerweise haben wir aber unser Anti-Brumm nicht eingepackt. Naja, muss halt so gehen. Und tatsächlich bleiben wir dann auch den Rest des Tages größtenteils verschont. Vermutlich verdanken wir das dem (kalten) Wind. Der Boden wird immer sandiger, und nun ist vorne auf der linken Seite auch der Beginn der Parnidisdüne zu sehen und unser Weg kommt aus dem Wald raus. Zu unserer rechten geht der Wald noch weiter, der ist allerdings gesperrt. Große Hinweisschilder alle paar Meter weisen darauf hin, dass dieser Bereich unter Naturschutz steht und Betreten streng verboten ist. Wir halten uns die ganze Zeit am äussersten Rand der Düne, das Laufen strengt an da wir im Moment permanent durch den weichen Sand laufen. Nun hört auch der Wald zu unserer rechten auf, und langsam kommt die gesperrte Segelfliegerdüne in Sicht und vor uns der Blick auf das Haff. Wir erreichen nun das sogenannte Tal des Todes. Hier sind im Deutsch-Französischen Krieg 1870/72 viele französische Kriegsgefange an den schlechten Bedingungen gestorben und begraben worden. Wir laufen immer weiter bis wir an der Küste des Haffs ankommen. Der Blick auf die Segelfliegerdüne zu unserer rechten ist beeindruckend, und am Ende der Düne – mit dem Beginn des Wald – beginnt auch die russische Exklave. Wir machen viele schöne Photos, und das Wetter spielt auch immer noch mit. Nun laufen wir immer am Strand entlang, weiterhin links neben bzw. über uns ist die Parnidisdüne. Der Strand ist von Birken gesäumt und wir sehen in der Ferne jetzt Nida auftauchen. Wir bleiben am Strand, und haben nun die Düne hinter uns gelassen. Weiter entlang am Wasser erreichen wir den Segelboot-Hafen, dort starten gerade einige Segelboote der taubstummen Regatta. Wenige hundert Meter weiter sind wir im Yachthafen, hier sind auch einige Restaurants. Wir finden eines, der sehr nett aussieht, und suchen uns draussen einen Platz. Falls es kalt wird, haben die auch Kuscheldecken in großen Körben für ihre Gäste bereit liegen, aber noch geht es mit der Temperatur. Ich bestelle mir eine heisse Geflügelbrühe mit Nudeln und Putenfleisch, dazu gibt es ein großes Körbchen frisches Graubrot. Peter hat sich für das Knoblauchbrot mit flüssigem Käse und Knoblauchdip entschieden. Die Suppe ist lecker und genau das richtige für mich. Dann kommt das Knoblauchbrot – Wahnsinn! Ein Holzbrett mit einem großen Haufen gerösteter und gewürzter Brotstreifen, dazu ein Schälchen dicker cremiger Knoblauchmayonnaise. Der Käse ist allerdings nicht flüssig, sondern einfach nur etwas Reibekäse, der drüber gestreut ist. Aber die Portion ist gewaltig, und wir sind beide (ich durfte natürlich bei Peter räubern) pappsatt. Dazu haben wir eine Flasche Wasser bestellt, mein Mann hat das Wasser trinken für sich entdeckt. Und – er hat sich ein Glas Kvass bestellt. Kvass ist ein typisch regionales Getränk und ist in Deutschland als Brottrunk bekannt, da es aus vergorenem Brotteig hergestellt wird. Ich finde den Geschmack scheußlich, und das ist noch nett umschrieben, aber Peter ist begeistert. Naja, jeder Jeck ist anders. Gut gestärkt packen wir unsere Rucksäcke und weiter geht es. Wir laufen immer weiter am Strand entlang, und kommen nun tatsächlich an einem kleinen Schwarm Kormoranen vorbei, die etwas entfernt im Wasser auf Steinen sitzen. Wir laufen weiter bis wir das Schild zum Haus von Thomas Mann erreichen. Dort steigen wir die vielen Stufen rauf bis zum Museum, das im Haus untergebracht ist. Das Museum sparen wir uns, allerdings bin ich etwas neidig, hier würde ich auch gerne am Fenster sitzen, auf das Haff schauen und Bücher schreiben. Aber nun gut, damit sein Geld zu verdienen war sicherlich auch oft harte Arbeit. Wir machen uns nun langsam auf den Weg zurück zum Campingplatz. Dabei kommen wir an einem Souvenirshop vorbei, der wie fast alle Läden hier die Kurischen Wimpel als Souvenir verkauft. Als wir so durchstöbern, kommt die Verkäuferin /Besitzerin und gibt uns eine kleine Wimpelkunde. Neben der Ortskennung musste auch die Küstenkennung sichtbar sein, beim Zierrat konnte der Fischer dann kundtun, wo er wohnt, welchen Familienstand und welche Besitztümer er hat. Gerne hätten wir einen Wimpel gekauft, aber 130 € erscheint uns dann doch masslos übertrieben. Am Marktplatz von Nida stöbern wir kurz durch den Supermarkt IKI, den wir allerdings sehr teuer finden, z. B. eine Tafel Schokolade 2,49 €. Man muss aber natürlich sehen, dass jeder Artikel mit der Fähre gebracht werden muss, es gibt nun mal keine Brücke hierhin. Und das Brot ist wirklich günstig, ein ganzes Ciabatte kostet 1.09 €. Aber der Maxima zwei Häuser weiter ist da noch billiger, da haben wir gestern ein Ciabatta für 0,99 € gekauft. Da wir aber eigentlich nichts brauchen, sondern nur schauen wollten, machen wir uns wieder auf den Weg. Die breite Strasse, die Nida mit dem Campingplatz verbindet, ist wirklich schön. Zweispurige Radwege, und (geschätzt) alle 200 Meter Sitzbänke auf dem breiten Gehweg, das ist wirklich alles sehr schön gemacht hier. Der Eintritt hat absolut gelohnt und ich bin sehr froh, dass wir hierhin gefahren sind. Zurück am Womo – nach etwas mehr als neun Kilometern - gibt es erst einmal einen heissen Espresso, und später rühre ich uns noch einen Cappuccino an, dazu gibt es ein Stück polnischen Baumkuchen. Schmeckt gut, ist aber etwas trocken. Neun Kilometer ist eigentlich nicht viel, wir machen oft deutlich längere Wanderungen, aber da wir aber viel durch Sand gelaufen sind, war es durchaus anstrengend. Nun hole ich langsam mal den Rechner raus zum Tippern und unsere Zeit auf der Kurischen Nehrung neigt sich dem Ende zu. Aber unsere Reise hat ja gerade erst angefangen, mal schauen was noch kommt.