Sonntag, 15. September 2024
Während ich heute Nacht wie ein Baby geschlafen habe, lag Peter die meiste Zeit wach, da viele Angler auf und vom Parkplatz gefahren sind bzw. laut Musik gehört haben. Ich habe nichts gehört und bin entsprechend etwas ausgeruhter am Morgen. Nach dem Frühstück nehmen wir nur den ganz kleinen Rucksack mit einer Trinkflasche mit, und laufen los zur Burg des Livländischen Ordens. Die verhältnismäßig kleine Burg ist laut der Website der Stadt die älteste mittelalterliche Festung in Lettland, die ihren ursprünglichen Umfang fast unverändert erhalten hat. Die Restaurierung ist seit 2001 abgeschlossen, und ist nach unserer Meinung halbwegs geglückt. Es gibt halt nur sehr wenig Möbelstücke, leere Räume wurden mit Sonderausstellungen (Kleidung der letzten Jahrzehnte) und Kunst gefüllt. Aber grundsätzlich wurde bei den Materialien auf massives Holz und Stein zurückgegriffen, was wiederum authentisch ist. Spannend ist, dass einige Ausstellungsstücke in Deutsch sind, also sowohl die Beschriftung auf Trinkgefäßen als auch vor allem alten Landkarten. Aber das Gebiet war früher ja auch deutsch. Ansonsten ist vieles leider nur in lettisch beschriftet, lediglich vereinzelt finden wir englische Übersetzungen. Aber da hilft unser Handy weiter -abphotographieren und übersetzen lassen, das klappt meistens sehr gut. In Summe verbringen wir knapp zwei Stunden dort, dann machen wir uns wieder auf den Weg. Eigentlich wollten wir noch zum Freilichtmuseum, stattdessen haben wir uns entschieden, die Stadt zu erkunden. Und so laufen wir los, entlang der Hafenpromenade bis zum Fährterminal, dann biegen wir ab zum Marktplatz. Unerwarteterweise war da tatsächlich auch heute Markt, und zwar wieder draussen auf dem Platz als auch in der kleinen Markthalle. Natürlich sind wir – wie gestern auch – etwas spät dran. Aber für einen kurzen Spaziergang entlang der Fleisch und Käsetheken reicht es noch. Dann bummeln wir weiter – durch kleine Gassen, die oft traurig und runtergekommen aussehen, dann kommen wir plötzlich wieder an einem schicken neuen Hotel vorbei. Die russische Vergangenheit lässt sich halt nicht verleugnen, aber in vielen Teilen ist die Stadt bereits toll hergerichtet. Das fängt mit der Haupt-Einfallstraße an – eine Allee mit eckig beschnittenen himmelhohen Bäumen. Das sieht so spektakulär aus, dass wir da später auch nochmal hinlaufen wollen. Aber als erstes stromern wir nach dem Besuch der Altstadt durch die Parkanlagen der Stadt. Auffällig ist, wie sauber und ordentlich die Parks sind, es liegt nirgendwo Müll rum, alles ist immer akkurat gepflegt. Schön gestaltete Blumenrabatten und creative Springbrunnen wechseln sich ab, überall stehen Skulpturen. Mal hübsch und mal einfach nur „interessant“, mal aus Blumen und dann aus Stein oder Metall. Unter anderem gibt es eine Blumenuhr mit einem funktionierenden Uhrwerk, die sekundengenau geht und einen Viererbob, bei denen die Fahrer aus Blumen dargestellt sind mit einem echten Bob. Das scheint eine Werbung für das Olympisches Zentrum Ventspils zu sein. Am auffälligsten sind jedoch die vielen Kuh-Skulpuren. Wir lesen nach und finden raus, dass es in Ventspils 28 Kühe in verschiedenen Größen und Farben gibt, die größte ist vier Meter hoch und sieben Meter breit und aus Blumen. Das Ganze hängt mit einer 1998 in der Schweiz entstandenen Kunst-Bewegung der Cow Parade zusammen, die sich mittlerweile auf der ganzen Welt verbreitet hat und quasi die größte weltweite Kunstaustellung ist. Weiteres dazu findet man im Internet, das würde jetzt den Rahmen des Tagesberichtes sprengen. Nun machen wir uns noch auf den Weg zur Allee, um die Bäume zu photographieren, dann geht es wieder zum Womo. Auf dem Rückweg kommen wir noch an einem Supermarkt vorbei, der 24 Stunden am Tag geöffnet hat, sieben Tage die Woche. Also hier haben ja eh alle Supermärkte täglich bis 22 Uhr auf, aber dieser Laden hier schliesst scheinbar nie. Wir stromern mal kurz durch, aber eher aus Neugierde. Wenige Minuten später sind wir am Parkplatz, drehen nur schnell die Sitze und los geht es nach Kolka. Die Strasse ist eine kleine Landstraße, wir müssen durch eine ellenlange Baustelle, die aus Sand und tiefen Schlaglöchern besteht, dann geht es weiter über schmale holprige Straßen, aber trotzdem bringen wir die 80 Kilometer schnell hinter uns und erreichen bald den Nationalpark. Wir haben mal wieder einen Parkplatz bei Park4Night rausgesucht, eine Lichtung im Wald, dicht am Strand. Es stehen bereits einige (natürlich deutsche) Camper hier, aber der Platz ist groß und wir gesellen uns dazu. Als erstes erkunden wir den hölzernen Vogelbeobachtungsturm, der Blick über die Wälder auf der einen und die Ostsee auf der anderen Seite ist herrlich. Dann gehen wir weiter bis zum Strand, und dort entlang Richtung Kap. Kurz vor dem Kap sehen wir oben auf den Dünen einige kleine Campingfässer stehen mit einer verglasten und verspiegelten Front zur See hin. Das ist bestimmt schön, da drin zu liegen und aufs Wasser zu schauen. Nur wenige Meter weiter erreichen wir das Kap, in geschätzt 5 Kilometer Entfernung auf dem Wasser sieht man den Leuchtturm von Kap Kolka, der auf einer winzigen künstlichen Insel steht. Wir machen einige Bilder am Kap, dann laufen wir weiter durch den schönen Wald bis zu einer Lichtung mit einem weiteren großen Parkplatz. Dort gibt es mehrere Cafés und einen Souvenirshop, also nichts Interessantes. Wir gehen zurück durch den Wald, und diesmal oben über die Dünen, so sehen wir auch die Rückseite der kleinen Campingfässer. Wie niedlich, jedes hat eine eigene Sitzgelegenheit und einen kleinen hübsch bepflanzten Blumenkasten neben dem Eingang. Das wirkt wirklich einladend. Ein knappes Viertel Stündchen später sind wir zurück am Womo. Wir essen weiter von dem leckeren und mächtigen Kirsch Mascarpone Kuchen aus dem Lidl, dann wird es Zeit für den abendlichen Anruf daheim und den Tagesbericht, und später wollen wir noch die kommenden Tage planen. Vermutlich geht es morgen weiter nach Riga, mal schaun was uns heut Abend noch alles einfällt.



Samstag, 14. September 2024
Diesmal ist die Nacht auf dem Parkplatz von Klaipėda ruhiger als bei unserer ersten Übernachtung vor drei Tagen. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg – als erstes geht es nach Palanga. Dort wollen wir tanken, denn kurz danach erreichen wir bereits die Grenze nach Lettland, und da ist der Spritpreis wieder auf deutschem Niveau. An der Tankstelle sind wir irritiert, denn der Dieselpreis an der Preistafel blinkt. Das haben wir schon häufig gesehen und immer vermutet, dass der jeweilige Sprit dann im Angebot ist oder die Preise sich gleich ändern. Wir fahren an die Zapfsäule und Peter sieht, dass der Diesel an der Säule gut 8 Cent teurer angegeben ist als an der Preistafel. Daraufhin frage ich drinnen im Verkaufsraum nach, und die Dame erklärt, dass wir beim Bezahlen einen Rabatt von 8 Cent pro Liter auf den Preis an der Säule erhalten, und wir nur den Preis zahlen müssten, den die Tafel anzeigt. Warum man das nicht abgleicht, verstehen wir nicht, aber Hauptsache günstig getankt, 1.339 € ist wirklich günstig, hinter der Grenze wird es wieder teurer. Nach dem Tanken geht es nur wenige Meter weiter zum Lidl. Wir müssen unseren Kühlschrank auffüllen, und die Preise in Lettland sollen teils über denen in Litauen liegen. Was uns wundert, da die Löhne in Lettland niedriger sind. Aber nun gut, wir stromern einmal durch, kaufen Brot, Wurst, Käse und Obst und noch ein paar andere Kleinigkeiten. Zurück am Womo verstauen wir schnell die Sachen, und weiter geht es. Es regnet, bzw. schüttet, und die Strassen sind eher langweilig. Wir erreichen die Grenze, aber der Regen reist leider mit. Die Straßen sind breit und es gibt viele lange Geraden, rechts und links sind Wälder und es ist etwas monoton. Zum Regen ist Sturm dazugekommen, wäre das Wetter etwas besser, würden wir zu einem der vielen Strände an der Ostsee abbiegen, aber so macht das keinen Sinn. Wir erreichen Liepāja, laut Reiseführer und ADAC Info ein quirliges nettes Touristenörtchen mit einem schönen Strand. Peter hat bereits im Vorfeld einen Parkplatz ausgesucht, der groß und kostenlos ist, aber fußläufig bis zur Altstadt. Es handelt sich um den Parkplatz an der Konzerthalle „Großer Bernstein“, die 2015 eröffnet wurde. Als wir ankommen ist es derart am Schütten, dass wir erst einmal in Ruhe Brotzeit machen, in der Hoffnung dass der Regen etwas nachlässt. Und unser Plan geht auf, es regnet zwar noch, aber wird langsam weniger. Wir ziehen unsere Regenjacken an und machen uns auf den Weg. Um es kurz zu machen: Liepāja hat uns nicht überzeugt. Wir laufen durch die Straßen bis zur Altstadt, alles wirkt runtergekommen, dreckig, traurig. Lediglich der Rosengarten ist wirklich nett gemacht, allerdings ist auf Grund der fortgeschrittenen Jahreszeit bereits viel verblüht. Wir kommen zum Peter-Marktplatz, dem zweitgrößten Markt(platz) Lettlands, ausserdem sollen die Markthallen mit die schönsten Europas sein – aber das können wir beides nicht bestätigen. Das am frühen Nachmittag nicht mehr alle Stände besetzt sind, ist klar. Aber das hier wirkt trostloser als der Viktualienmarkt in Ingolstadt – und das will was heissen. Da sich Peters heissgeliebten Trekkingschuhe langsam aber sich auflösen, bummeln wir noch kurz durch ein kleines Einkaufszentrum. Und vollkommen unerwartet findet Peter tatsächlich ein paar wasserdichte Trekkingsschuhe in seiner Größe, die alle Kriterien wie Passform, Farbe und Preis erfüllen. Also dafür hat der Ausflug hierher dann doch gelohnt. Wir machen uns langsam auf den Rückweg zum Womo, dort machen wir noch eine kurze Kaffee & Kuchen Pause. Wir haben beim Lidl eine kleine Kirsch Mascarpone Torte mitgenommen, die einen dieser verführerischen 30% Aufkleber hatte – die gibt es also auch hier. Weiter geht es nun nach Ventspils, unserem heutigen Tagesziel. Der über Park4Night ausgesuchte Parkplatz ist riesig und direkt am Kanal. Das Wetter ist stürmisch aber trocken, also laufen wir direkt noch mal los. Immer entlang der wirklich schön gemachten Hafenpromenade geht es bis zu einem der kleineren Hafenbecken. Die Promenade hört hier auf, aber hinter dem Hafenbecken ist ein Aussichtsturm, dort wollen wir hin. Also laufen wir einmal durch Hinterhöfe um das Becken drum rum, und nach wenigen Minuten erreichen wir auch den Turm. Der Blick ist toll, wir können auf der einen Seite entlang der tobenden Ostsee mit einem breiten weissen Strand schauen, auf der anderen Seite sehen wir die alten Hafengebäude, den Kanal und das riesige Kohleterminal. Gerade wird ein Containerschiff be- oder entladen, das wissen wir nicht genau. Wir können nur den riesigen Saugrüssel sehen, der sich von Ladeluke zu Ladeluke bewegt. Langsam wird es dämmrig, und wir laufen zurück zum Womo. Zum Abendessen gibt es Spiegelei und Bratwurst, dazu noch etwas von dem leckeren Kümmelbrot, das wir heute gekauft haben. Nun noch ein bisschen fernsehen gucken und tippern, und dann mal schauen was wir morgen so machen.



Freitag, 13. September 2024
Nach einem leckeren süßen Frühstück (wie quasi immer) machen wir uns reisefertig. Das heisst Peter kümmert sich um die Entleerung der WC Kassette und füllt unser Frischwasser auf, ich gehe abwaschen und verräume innen wieder alles fahrbereit. Dann machen wir uns auf den Weg Richtung Fähre, allerdings haben wir noch einige Stops geplant. Der erste Stop entfällt leider direkt, denn an der Düne gibt es nur vier Parkplätze, und die sind belegt- Das ist zwar sehr schade, aber wir haben ja glücklicherweise bereits einige Dünen hier sehen und auch erklettern dürfen. Weiter geht es zu einer anderen Düne, und da haben wir das gleiche Problem und fahren weiter. Unser nächstes Ziel ist nun der kleine Ort Juodkrante, und da haben wir dann mehr Glück. Der Parkplatz ist zwar nicht sehr groß, aber die letzte Parklücke ist noch frei und ruckzuck hat Peter unseren Tatzel rückwärts reinrangiert. Wir stehen prima, behindern niemanden und können nun los, das Örtchen erkunden. Als erstes geht es auf den Hexenhügel. Das ist quasi ein Freilichtmuseum hölzerner Skulpturen, dass sich als Wanderwege durch einen wundervollen Wald zieht. Die Wanderwege sind zu einer Zeit entstanden, als Juodkrante (damals Schwarzort) ein Seebad war, das durch die Bernsteinfunde berühmt wurde. Der Skulpturenpark ist deutlich größer als erwartet, einige der Figuren sollen regionale Märchenfiguren darstellen, einige laden zum Klettern, Spielen und Mitmachen ein, zum Beispiel die Faßläufer. Aber die meisten sind Darstellungen von Hexen, Teufeln und heidnischen Figuren, da hier wohl auch die Johannisnacht gefeiert wird. Der Rundweg endet am Parkplatz, aber wir lassen unser Womo erst noch stehen, und bummeln eine kleine Runde durch den Ort bzw. am Hafen entlang. Aber viel Spannendes gibt es nicht zu sehn, daher machen wir uns auf den Weg zurück. Nun geht es auf direktem Weg zur Fähre, und wir haben Glück und nach 10 Minuten Wartezeit können wir drauf fahren, und weitere 10 Minuten später erreichen wir wieder Klaipėda. Die Stadt hieß früher Memel, dazu finden sich unterschiedliche Aussagen, denn die Memel selbst fließt hier ja nicht, allerdings wurde der gesamte Bereich Memelland genannt, vielleicht hat es damit zu tun. Wir fahren erneut den Parkplatz an, auf dem wir bereits vor drei Tagen übernachtet haben. Der Parkplatz ist auch heute leer, wir suchen uns ein schönes Plätzchen und dann starten wir direkt in die Stadt, solange es noch trocken ist. Der Weg bis zur Altstadt ist ca. 2,5 Kilometer lang, und wir überlegen kurz, die Räder zu nehmen. Aber zu Fuß ist man einfach flexibler, wir kennen uns ja nicht aus und vielleicht wollen wir über irgendwelche Treppen rauf auf einen Aussichtspukt und auf der anderen Seite wieder runter – wir wissen es nicht. Zu Fuß ist das einfacher, also laufen wir einfach los. Nach einer halben Stunde sind wir mitten in der Stadt, mit als erstes laufen wir zum Brunnen mit der Figur vom „Ännchen von Tharau“. Dann geht es zum Platz der ehemaligen Memelburg, von der nicht mehr viel erhalten ist. Allerdings hat gerade ein Projekt gestartet, die Burg komplett neu aufzubauen, und wir sehen ein Plakat mit einer Abbildung, wie die Fertiggestellte Burg aussehen soll. Das wird sicherlich ein Touristenmagnet werden! In der Nähe der Burgruine gibt es noch einen Seehundbrunnen, den wir in einer entlegenen Ecke des Hafens entdecken, und der genauso verdreckt ist wie der Ort wo er steht. Dann geht es zu Skulptur des Schwarzen Gespenstes, und weiter entlang am Fluß. Nun laufen wir einen Wall hoch, der früher zu einer der Bastionen gehörte. In deren Mitte ist eine Art Burggraben, der mit dem Dané verbunden ist. Und in der Mitte vom Burggraben ist der Jonashügel, dort finden Freilichtveranstaltungen aller Art statt. Wir laufen den Wall entlang, bis wir zum Brunnen der tanzenden Fontänen kommen, dort laufen wir die steilen Stufen runter und laufen über einen gepflasterten Pfad auf den Jonas Hügel. Dort tanzen gerade einige Frauen sehr ausgelassen zu Musik aus dem Handy und freuen sich am Leben. Wir werden aufgefordert mitzutanzen, aber wir lehnen dankend und lachend ab und laufen weiter. Nun machen wir uns über die Brücke zurück auf den Weg in die Altstadt. Auf der Brücke tummeln sich Kinder (nicht älter als acht Jahre vermutlich) die angeln. Das scheint hier im Osten wirklich das Hobby Nummer Eins zu sein. Auch in Polen saßen an der jeder möglichen (und unmöglichen) Stelle Angler, in jeder Altersgruppe. Allerdings haben wir nicht einmal beobachten können, dass jemand etwas gefangen hat. Wir laufen nun zu dem Park, der sich am gegenüberliegenden Ufer des Dané befindet. Auch hier stehen wieder unendliche viele Parkbänke, überall sind Blumenrabatten, und für die Jugend und Kids gibt es genügend Platz und Möglichkeiten sich auszutoben. Sei es auf den vielen tollen Spielplätzen, dem Basketballplatz oder der Skaterbahn. Wir laufen wieder zurück bis zur Brücke, denn langsam wollen wir Richtung Parkplatz laufen, und dafür müssen wir über den Fluß. Nun geht es wieder 2,5 Kilometer retour, immer am Fluss lang, bis wir zurück am Womo sind. Es ist mittlerweile 19 Uhr vorbei (nach unserer Zeit) und für heute reicht es auch. Wir quatschen noch eine Runde mit Mama, dann hole ich den Rechner raus und fang an zu tippern. Morgen geht es weiter – vermutlich Richtung oder auch bis nach Lettland – wir werden berichten.