Freitag, 11. Oktober 2024
Die Nacht ist halbwegs ruhig, aber bereits am frühen Morgen weckt uns der Lärm der Stadt, wie Müllabfuhr, Busse und jede Menge PKW. Aber kein Problem, wir wollen ja eh weiter, heute geht es nach Vilnius. Peter hat gestern Abend bereits den Wassertank gefüllt, also sind wir heute früh schnell abfahrbereit. Während ich unsere Trinkflaschen fertig mache für die Fahrt, macht Peter den üblichen Kontrollgang ums Womo rum, also ob die Reifen noch in Ordnung sind, die Fahrräder noch fest geschnallt sind oder sonst etwas eventuell nicht in Ordnung ist. Dann geht es im strömenden Regen los, die Fahrt ist anfangs relativ unspektakulär. Kurz hinter Daugavpils erreichen wir die Grenze, nun sind wir wieder in Litauen. Wir sind auf der Autobahn A6 unterwegs, denn in Litauen gibt es – im Gegensatz zu Lettland und Estland – auch wieder Autobahnen. Eigentlich führt der Weg über Utena, dort sollen wir auf die A 14 wechseln. Doch auf Grund mehrerer Staus routet uns Google Maps um, um wenigstens einen Teil des Staus zu umfahren - und eh wir uns versehen sind wir wieder auf einer Sandpiste. Eigentlich kein Problem, denn die Landstrasse 111 ist eine „ganz normale“ Überlandstrasse hier in Litauen, mit großen Kreuzungen, Schildern und allem. Durch den Regen hat sich der Sand aber wieder mal in Schmierseife verwandelt, und es lässt sich gar nicht gut fahren. Tatzel ist komplett eingeschlammt, der Matsch ist bis zu den Türgriffen gespritzt. Dann ist die Strasse endlich wieder asphaltiert und wir erreichen nun die A14, allerdings mitten in einer Baustelle. Der Verkehr hier in der Baustelle verläuft einspurig, und wir haben keine Ahnung, in welcher Richtung die Autos gleich grün bekommen. Hier stehen zwar ein paar Bauarbeiter aber die interessieren sich auch nicht für unser Dilemma. Peter biegt gnadenlos nach links ab und zieht durch, und wir haben Glück. Nach einem knappen Kilometer erreichen wir ein kurzes Stück das zweispurig ist, und da kommen uns dann auch LKW entgegen. Nun kämpfen wir uns die letzten Kilometer durch die lange Baustelle mit ewig langen Ampelphasen, aber dafür ist die neue Strasse auch ein Sahnestück. Und gleich lernen wir, wie die alte Strasse war: Schlaglöcher so tief, dass man Autos drin versenken kann, Spurrillen, bei denen man selbst mit dem Ranger Angst bekommt, aufzusetzen. Aber gut, wir haben ja zum Glück eine Luftfederung. Bereits gegen 13 Uhr erreichen wir Vilnius, und wir haben vorab wieder einen Parkplatz gesucht, auf dem wir auch übernachten könnten. Hier in Vilnius sind auch wieder fast alle Parkplätz kostenpflichtig, selbst bei Lidl und Co. Aber der hier – gut 2,5 Kilometer entfernt der Altstadt, ist tatsächlich kostenfrei und ein schöner Spot um über Nacht zu stehen. Es schüttet immer noch, also machen wir erst einmal Brotzeit. Aber wir wollen ja nicht den ganzen Tag vertrödeln, also schnappen wir uns Regenschirme und machen uns auf den Weg in die Stadt. Direkt gegenüber vom Parkplatz ist der Weg in die Altstadt ausgeschildert, und wir erreichen recht schnell eines der berühmtesten Bauwerke Vilnius, nämlich die römisch-katholische Annenkirche, hinter der unmittelbar die Kirche des Hl. Franziskus von Assisi und Hl. Bernhard steht. Die Kirche ist von aussen wirklich wunderschön und wirkt sehr filigran, wir waren jedoch nicht drin. Weiter geht es nun vorbei am Gediminas Hügel mit dem gleichnamigen Turm, und wir erreichen das Großfürstliche Schloss mit dem Nationalmuseum. Was für ein riesiger Bau! Direkt anschließend befindet sich die Kathedrale St. Stanislaus mit dem separat stehenden Glockenturm. Wir sind ja keine Kirchgänger, aber diese Kathedrale im Rang einer Basilika müssen selbst wir uns anschauen. Die dreischiffige Kathedrale ist riesig, und an die Seitenschiffe sind nochmals Kapellen angebaut, insgesamt gibt es in dieser Kathedrale elf Kapellen, so etwas haben wir auch noch nie gesehen. Direkt vor der Kathedrale befindet sich eine Steinplatte mit der Inschrift Stebuklas (Wunder), dort war der Ausgangspunkt einer mehr als 600 Kilometer langen Menschenkette zwischen Vilnius und Riga. Knapp 2 Millionen Letten, Litauer und Esten bildeten 1989 den „Baltischen Weg“ und demonstrierten für eine Unabhängigkeit der drei baltischen Staaten von Russland. Und wie man ja sieht, war diese Demonstration letztendlich erfolgreich! Der Regen pausiert gerade mal, und wir laufen nun zur Standseilbahn, die uns auf den Gediminas Hügel bringt. Auf den Turm selbst kann man nur im Rahmen einer Museumsbesichtigung, aber uns reicht der Ausblick vom Berg über die Stadt. Das Stadtbild wird eindeutig von Kirchen geprägt- so weit das Auge reicht, und egal in welche Richtung man schaut: Kirchen, Kirchen und Kirchen. Wir lesen später, dass es allein im Bereich der Altstadt mehr als 50 Kirchen gibt, und zwar sowohl katholisch, evangelisch, orthodox als auch Jesuiten, von allem etwas, mit Abstand am prunkvollsten sind aber sicherlich die russisch-orthodoxen Kirchen. Nun geht es wieder runter und wir machen uns auf den Weg in die Altstadt. Und tatsächlich, egal wo man hinschaut, man sieht (mindestens) eine Kirche. Wir laufen bis zum Rathausplatz, dort machen wir natürlich auch noch das ein oder andere Photo. Dann laufen wir weiter die Gassen rauf und runter und in die ein oder andere Kirche schauen wir auch rein. Photos darf man meist nicht machen, aber das ist in Ordnung, denn in erster Linie handelt es sich nun einmal um Gotteshäuser. Für uns ist eine der schönsten die russisch-orthodoxe Heilig-Geist-Kirche. Aber es gibt nicht nur Kirchen in Vilnius, sondern auch jede Menge Stadttore. Das Bekannteste ist das Tor der Morgenröte, das sowohl Stadttor als auch zugleich Kapelle und ein Wallfahrtsort für Katholiken, Orthodoxe und griechisch-katholische Christen ist. Nun gehen wir wieder zurück zum Rathausplatz, und so langsam werden wir fusslahm, Unsere Liste mit den Sehenswürdigkeiten haben wir quasi „abgearbeitet“, und wir haben auch ein paar kleine Souvenirs für unsere „Hausbetreuer“ erstanden, die uns einen so langen Urlaub erst ermöglicht haben. So langsam geht unsere Reise dem Ende zu, und daher wollen wir heute noch einmal lecker Essen gehen zum Abschied vom Baltikum. Aber alle Restaurants sind unheimlich teuer, und gerade als wir zurück zum Womo wollen, entdecken wir ein kleines Restaurant mit „Local Food“, also einheimischen Essen. Und das Lokal ist perfekt – das Essen ist richtig lecker, als Vorspeise habe ich eine klassische Rote-Beete Suppe und Peter eine Wildpilzsuppe im Brotlaib. Als Hauptgericht bestelle ich Zeppeline (Gefüllte Kartoffelklöße) mit saurer Sahne und einer Speck-Zwiebelschmelze, und Peter nimmt die Blutwurst, ebenfalls mit saurer Sahne und der Speck-Zwiebelschmelze. Das ganze dann noch für einen wirklich guten Preis! Satt und zufrieden machen wir uns auf den Rückweg, der nochmal spannend ist. Denn der Weg zurück zum Parkplatz führt von hier durch den Wald und es ist mittlerweile stockfinster. Ausserdem funktioniert hier wieder unser GPS nur eingeschränkt, so dass wir zwischendurch immer mal wieder ein wenig in die Irre laufen. Aber Dank der exzellenten Orientierung meines Mannes, der Handy Taschenlampen und guter Zusammenarbeit erreichen wir dann doch noch unser Womo. Als erstes rufen wir Mama an und geben einen kurzen telefonischen Bericht ab, bevor ich mich an die Tastatur setze. Zu planen ist nicht mehr viel, morgen geht es zur Burg Trakai -und dann langsam aber sicher zurück.



Donnerstag, 10. Oktober 2024
Die Nacht ist stürmisch, und wir werden mit Regen geweckt. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg, zuerst geht es einmal entlang am Alūksne-See. Wir befinden uns auf einer Nebenstraße, das heisst also auf einer Sandpiste. Der Regen hat den Boden glatt wie Schmierseife gemacht, hoffentlich kommen nicht wieder solche Steigungen wie gestern. Die Traktion ist gerade unterirdisch, einen 12% Berg kommen wir heute sicherlich nicht so weiteres rauf. Aber wir haben Glück, nach einigen Kilometern haben wir wieder Asphalt unter den Rädern. Wir fahren immer gen Süden, die Fahrt ist unspektakulär. Unterwegs halten wir einmal kurz an einem Supermarkt, und kaufen wieder ein Kilo Weintrauben, die kann man so schön während der Fahrt naschen. Dann geht es weiter bis Daugavpils. Wir sind gegen 14 Uhr da und fahren direkt zu dem kleinen Parkplatz, den wir uns als Nachtquartier ausgesucht haben. Hier gibt es nämlich Frischwasser, das ist im Baltikum nicht so oft verfügbar wie man denkt. Zum Teil haben nicht einmal die Campingplätze Frischwasser, sondern man muss Wasser in Kanistern kaufen. Aber wie gesagt, hier gibt es gutes Frischwasser, und wir füllen erst einmal auf. Dann machen wir uns auf den Weg zur Festung, denn darum machen wir hier überhaupt einen Stop. Direkt hier am Parkplatz beginnt ein toller Plankenweg, dazu gibt es einige Vogelbeobachtungsplattformen. Auch für die Kinder und Jugend ist hier einiges geboten, es gibt einen tollen Spielplatz gegenüber des Parkplatzes, dann kommen zwei Rad / Scooter / Skatebord Bahnen mit jeder Menge Action wie Wippen, Schrägbahnen und so weiter. Wir laufen los und nun kommt auch die Sonne raus. Nach knapp zwei Kilometern erreichen wir erste Teile der Festungsanlage, nach einem weiteren Kilometer erreichen wir eines der Zugangstore. Die Festung Daugavpils – oder wie sie früher hiess: Dünaburg – ist eine der ganz wenigen Festungen der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts im Originalzustand und die letzte Bastionsartige Festung in der Welt. Die Vielzahl der Strassen und Gebäude erstreckt sich über eine Fläche von 150 ha, das sind also 1,5 Quadratkilometer. Wir laufen nun kreuz und quer innerhalb der Mauern lang, dann werfen wir einen kurzen Blick in das Besucherzentrum. Dort bekommen wir einen Plan und ein paar Infos zur Anlage. Dann dürfen wir im Gebäude noch die alte Holzstiege raufklettern und einen Blick auf den Wassertank werfen, wobei wir bis jetzt nicht wissen, warum da auf dem Dachboden ein riesiger Tank steht. Das müssen wir noch mal nachlesen. Nun geht es wieder raus in die Sonne, und wir klettern auf den Wall, und laufen nun oben auf den Bastionen rum. Nun zieht sich langsam der Himmel zu und es sieht aus, als würde es gleich fürchterlich schütten. Wir machen uns auf den Rückweg zum Womo, bleiben aber zum Glück trocken. Wir überlegen, ob wir nun noch in die Stadt laufen, aber wir haben keine Lust. Im Womo machen wir es uns gemütlich und Peter macht Wasser warm, denn wir wollen duschen. Das Gute ist ja, dass wir hier dann auch wieder auffüllen können. Gesagt – getan – und eine gute Stunde später sind wir beide duftig frisch geduscht und einmal frisch eingekleidet. Heizung brauchen wir aktuell nicht, draussen sind noch 16 °C, und drinnen an die 20° C. Peter geht direkt los, und füllt nach dem Duschen den Wassertank nochmal auf. Unglaublich, wir hatten beide das Gefühl, richtig ausgiebig geduscht zu haben, aber wir haben zusammen keine zehn Liter verbraucht. Morgen geht es weiter nach Vilnius, und dann geht es langsam, aber sicher nach Hause. Der Urlaub war / ist wirklich toll, wir sind unglaublich begeistert vom Baltikum. Doch nun reicht es langsam, und wir freuen uns beide auf daheim - aber erst kommt noch Vilnius. Bis jetzt haben uns alle Städte hier sehr gut gefallen, wir sind neugierig, ob Vilnius uns genauso begeistert. Bericht folgt.



Mittwoch, 9. Oktober 2024
Wir haben eine sehr ruhige Nacht auf dem Waldparkplatz in Kiidjärve. Nach dem Frühstück fahren wir wenige Minuten bis zu dem Wanderparkplatz, an dem der Taevaskodade matkarada beginnt, also der Rundwanderweg von Taevaskoja. Der Parkplatz ist groß, es gibt eine ganze Reihe Trockentoiletten. Im Sommer scheint es hier auch einen kleinen Shop und Souvenirs zu geben, nun sind die Buden aber bereits geschlossen. Ausserdem fährt ab hier eine kleine Touristenbahn. Der Wanderweg läuft an den Mäandern des Flußes Ahja entlang. Auf der gegenüberliegenden Seite haben wir einen tollen Blick auf malerische Felsvorsprünge und kleine Höhlen im hellen Sandstein. Am Weg gibt es immer wieder Infotafeln zu verschiedensten Volksmärchen, die mit diesem Gebiet in Verbindungen gebracht werden. Der Weg führt durch einen wunderschönen Mischwald und ist mit viel Liebe und Aufwand hergerichtet, aber es gibt auch wieder ungezählte Treppen. Auch wenn der Weg theoretisch am Fluß entlangläuft, geht es doch immer wieder rauf und runter. Wir laufen bis zur dritten Brücke, und gehen nun auf der anderen Seite des Flusses zurück. Immer wieder ist der Weg durch umgefallene Bäume blockiert, oft kann man einfach drunter oder drüber klettern, aber ab und zu müssen wir auch wieder kurz querfeldein laufen. Dann machen wir erst einmal auf einer Bank eine Pause und knabbern unserer Müsliriegel. Das Wetter ist gut, kalt aber trocken. Die ganze Zeit rieseln goldene Blätter auf uns herab, aber natürlich auch jede Menge Kiefernnadeln und ab und zu auch Eicheln. Unterwegs kommen wir auch wieder an Quellen vorbei, das Wasser ist kalt und klar, aber wieder sehr eisenhaltig. Nach gut drei Stunden sind wir zurück, das war wirklich eine schöne Tour. Nun geht es weiter zu Sandsteinhöhlen, die keinen natürlichen Ursprung haben, sondern wo Sand für die Glasfertigung abgebaut wurde. Es gibt auch ein Museum – aber das hat natürlich zu. Wir laufen ein bisschen über das Gelände und erkunden ein paar Höhlen, bevor wir uns auf den Weg zur Bischofsburg in Vastseliina machen. Auch dort ist das Museum geschlossen, aber die Ruinen können auch so besichtigt werden. Wir laufen ein bisschen herum und klettern auf den Wachturm. Dann geht es weiter, nun wollen wir zum Suur Munamägi, zu deutsch Großer Eierberg. Das ist mit 318 Metern der höchste Berg des Baltikums, und er besteht aus kristallinem Gestein. Daher gibt es viele kleine Teiche und Seen in unmittelbarer Umgebung, da kein Wasser im Gestein versickern kann. Es gibt einen Aussichtsturm, und der sollte jetzt auch geöffnet sein. Wir parken auf dem zugehörigen Besucherparkplatz, dann haben wir noch 500 Meter Fussweg. Nach 200 Metern kommt eine Infotafeln, auf der man nochmal die Öffnungszeiten prüfen kann, denn die letzten 300 Metern gehen 60 Meter steil bergauf! Das wäre ärgerlich, wenn man das vergeblich läuft. Aber der Turm ist geöffnet, wir zahlen an der Kasse den Eintritt und dann bringt uns ein Aufzug zügig in den 9. Stock, die letzte Etage müssen wir über eine ziemlich verrottete und marode enge Wendeltreppe hochsteigen. Der Turm wurde 2005 restauriert und mit einem neuen Aufzug versehen, scheinbar hat das Geld nicht mehr für eine Sanierung der Treppe gereicht. Der Blick aus knapp 30 Metern Höhe (und wir stehen ja auch auf dem höchsten Berg hier weit und breit) ist toll und soll an die 50 Kilometer Luftlinie betragen. Wir können bis Lettland bzw. Russland schauen, da der Turm nicht weit von den Grenzen liegt. Es ist bitterkalt und stürmisch, lange bleiben wir nicht oben, dann zieht es uns wieder rein. Wir kaufen an der Kasse noch für zusammen 60 Cent zwei Ansichtskarten für unsere Sammlung, dann geht es zurück zum Womo. Weiter geht es gen Süden und über die Grenze nach Lettland. Dort kommen wir an dem üblichen quadratischen Grenzschild mit den 15 goldenen Sternen und dem Landesnamen vorbei. Die Schilder von Litauen und Lettland habe ich bereits photographiert, aber als wir nach Estland gefahren sind, stand kein Schild an der Grenze. Nun suchen wir hier, und Peter wendet extra nochmal. Komisch, eigentlich müsste das hier stehen, aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Das Schild von Estland ist nämlich rechteckig und wir stehen direkt davor. Also schnell noch ein Photo, und weiter geht es. Jetzt wollen wir nach Marienburg bzw. Alūksne. Kurz vorher kommen wir an einem See und einem schönen großen Parkplatz vorbei. Wir überlegen ein paar Minuten, dann wendet Peter und fährt zurück, das wird unser Übernachtungsplatz. Draussen stürmt es und beginnt zu regnen, wir machen es uns gemütlich, Peter startet die Heizung und kramt dann wie jeden Abend die Karten und Pläne raus. Wir sind uns unschlüssig, was wir die nächsten Tage machen. Wir wären gerne für zwei Nächte auf einen schönen Campingplatz gegangen, um mal etwas zu faulenzen und zu duschen, aber fast alle Plätzen haben mittlerweile geschlossen. Mal schauen was wir nun machen, unser nächstes Ziel wird wohl Daugavpils sein.