Samstag, 29.09., und es geht schon wieder los...
Nachdem wir bei unserer letzten Rückreise am Nordbahnhof fast länger auf das Taxi warten mussten, als der Flug gedauert hat, haben wir diesmal das Auto zum Nordbahnhof genommen. Das fährt wenigstens, wann wir wollen. Dann die Koffer geschnappt und zur Haltestelle. Der Bus war auch schon da. Als wir ankommen sind wir direkt von einem sehr netten Mitfahrer ins Gespräch verwickelt worden, der gerade ganz aufgeregt zu seiner Familie in der Türkei unterwegs war. Den Rest der Fahrt haben wir noch dem Busfahrer amüsiert zugehört, wie er mit einer jungen Chinesin im Bus geflirtet hat - und schwupps war die Fahrt auch schon rum und wir waren am Flughafen. Einchecken und Security ging gewohnt unkompliziert. Dann ab in die Lounge und erst mal sehr sehr lecker gegessen. Kartoffelsuppe mit Majoran, Röstzwiebeln und Würstchen. Dazu frisches Brot. So könnten Wochenenden immer beginnen!
Plötzlich werden wir gefragt, ob wir an einer Umfrage zum Thema Parksituation am Flughafen teilnehmen würden – klar machen wir mit. Schliesslich ist noch mehr als genug Zeit bis zum Boarding. Spannenderweise geht es jedoch gar nicht darum, mehr öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Sondern die Parkhäuser sind nicht ausgelastet und die Münchener Flughafengesellschaft möchte wissen, womit sie – ausser mit günstigeren Preisen –die Leute dazu verlocken kann, mit dem eigenen Auto anzureisen. Sehr speziell!!! Und ehrlich gesagt, ich glaube so richtig kann sie uns da mit gar nichts locken. Die Anfahrt mit dem Airport Express ist einfach vollkommen entspannt und preislich akzeptabel. Aber mal schauen was die sich so einfallen lassen…
Nun wird es aber langsam auch für uns Zeit, die zwar kleine, aber doch sehr gemütliche Lounge zu verlassen und ans Gate zu gehen. Das Boarding verlief dann wie gewohnt etwas stockend, aber das kennen wir ja von den Isländern. An Stress stirbt bei denen keiner. Doch genau das gefällt uns ja eigentlich so gut an Land & Leuten.
Der Flieger ist komplett ausgebucht, aber das ist kein Problem, schliesslich hat ja jeder seinen festen Sitzplatz 😊 Der Service ist wie gewohnt sehr freundlich, das Essen spitze. Wir hatten schon im voraus reserviert, von daher wussten wir, was wir bekommen. Ich hab mich für kaltes Roastbeef und Kartoffelsalat entschieden, Peter hatte das Lamm mit Kartoffeln und Gemüse. Dann ein bisschen gelesen, ein bisschen Film geschaut – und schon näherten wir uns Island. Und diesmal habe ich mich sogar getraut, bei Start & Landung rauszuschauen. Der Blick von oben auf Island war traumhaft schön!!! Am Flughafen haben wir erst das Gepäck eingesammelt, ich hab dann in der Eingangshalle mit dem Gepäck gewartet und Peter ist schnell losgelaufen, um den Mietwagen abzuholen. Die erste unangenehme Überraschung: Das gebuchte Fahrzeug war noch nicht bereit: Wartezeit mindestens 45 Minuten. Da wir noch einkaufen wollten und dann noch 120 km Fahrt vor uns hatten, war das nicht unser Plan. Also haben sie uns ein anderes Fahrzeug gegeben, allerdings mit Handschaltung – also kein Automatikfahrzeug wie wir es eigentlich bestellt hatten. Nun gut. Doch kaum fahren wir los piepst schon eine Warnung im Armaturenbrett. Reifendruck zu niedrig. Na prima… Da wir noch fast am Flughafen waren sind wir direkt nochmal zur Mietwagenfirma. Die hat aber nur kurz Luft nachgepumpt und meinte es wäre alles in Ordnung. Weiter ging es dann zum Bonus, dort erst einmal eingekauft. Ein paar Knabbereien und Kekse für unterwegs. Dann noch Brot, Nutella, Wurst und Käse für Frühstück und Abendessen. Und weiter Richtung Hella. Tja, und dann – nach ca. 100 km - wieder eine Warnmeldung: Druck nur noch 1,2 bar. Und Sekunden später war der Reifen dann vollkommen hin. Toll, es war mittlerweile finster, recht kalt, und wir standen auch nicht gerade günstig auf der an dieser Stelle sehr schmalen Ringstrasse. Dazu noch den Kofferraum voll, das heisst der musste erst komplett geräumt werden um an das Notrad zu kommen. Aber Peter hat es tatsächlich geschafft innerhalb von 15 min das Rad zu tauschen so dass wir weiter konnten. Dann noch eine viertel Stunde Fahrt und wir waren an unserem Cottage. Dort war dafür alles perfekt. Unser Host hatte uns bereits das Licht angemacht, die Heizung brummte und eine große Schale mit Obst wartete auf uns. Schnell noch ein bisschen was gegessen, dann ab ins Bett. Und morgen hoffentlich weniger Überraschungen…
Nachdem wir bei unserer letzten Rückreise am Nordbahnhof fast länger auf das Taxi warten mussten, als der Flug gedauert hat, haben wir diesmal das Auto zum Nordbahnhof genommen. Das fährt wenigstens, wann wir wollen. Dann die Koffer geschnappt und zur Haltestelle. Der Bus war auch schon da. Als wir ankommen sind wir direkt von einem sehr netten Mitfahrer ins Gespräch verwickelt worden, der gerade ganz aufgeregt zu seiner Familie in der Türkei unterwegs war. Den Rest der Fahrt haben wir noch dem Busfahrer amüsiert zugehört, wie er mit einer jungen Chinesin im Bus geflirtet hat - und schwupps war die Fahrt auch schon rum und wir waren am Flughafen. Einchecken und Security ging gewohnt unkompliziert. Dann ab in die Lounge und erst mal sehr sehr lecker gegessen. Kartoffelsuppe mit Majoran, Röstzwiebeln und Würstchen. Dazu frisches Brot. So könnten Wochenenden immer beginnen!
Plötzlich werden wir gefragt, ob wir an einer Umfrage zum Thema Parksituation am Flughafen teilnehmen würden – klar machen wir mit. Schliesslich ist noch mehr als genug Zeit bis zum Boarding. Spannenderweise geht es jedoch gar nicht darum, mehr öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Sondern die Parkhäuser sind nicht ausgelastet und die Münchener Flughafengesellschaft möchte wissen, womit sie – ausser mit günstigeren Preisen –die Leute dazu verlocken kann, mit dem eigenen Auto anzureisen. Sehr speziell!!! Und ehrlich gesagt, ich glaube so richtig kann sie uns da mit gar nichts locken. Die Anfahrt mit dem Airport Express ist einfach vollkommen entspannt und preislich akzeptabel. Aber mal schauen was die sich so einfallen lassen…
Nun wird es aber langsam auch für uns Zeit, die zwar kleine, aber doch sehr gemütliche Lounge zu verlassen und ans Gate zu gehen. Das Boarding verlief dann wie gewohnt etwas stockend, aber das kennen wir ja von den Isländern. An Stress stirbt bei denen keiner. Doch genau das gefällt uns ja eigentlich so gut an Land & Leuten.
Der Flieger ist komplett ausgebucht, aber das ist kein Problem, schliesslich hat ja jeder seinen festen Sitzplatz 😊 Der Service ist wie gewohnt sehr freundlich, das Essen spitze. Wir hatten schon im voraus reserviert, von daher wussten wir, was wir bekommen. Ich hab mich für kaltes Roastbeef und Kartoffelsalat entschieden, Peter hatte das Lamm mit Kartoffeln und Gemüse. Dann ein bisschen gelesen, ein bisschen Film geschaut – und schon näherten wir uns Island. Und diesmal habe ich mich sogar getraut, bei Start & Landung rauszuschauen. Der Blick von oben auf Island war traumhaft schön!!! Am Flughafen haben wir erst das Gepäck eingesammelt, ich hab dann in der Eingangshalle mit dem Gepäck gewartet und Peter ist schnell losgelaufen, um den Mietwagen abzuholen. Die erste unangenehme Überraschung: Das gebuchte Fahrzeug war noch nicht bereit: Wartezeit mindestens 45 Minuten. Da wir noch einkaufen wollten und dann noch 120 km Fahrt vor uns hatten, war das nicht unser Plan. Also haben sie uns ein anderes Fahrzeug gegeben, allerdings mit Handschaltung – also kein Automatikfahrzeug wie wir es eigentlich bestellt hatten. Nun gut. Doch kaum fahren wir los piepst schon eine Warnung im Armaturenbrett. Reifendruck zu niedrig. Na prima… Da wir noch fast am Flughafen waren sind wir direkt nochmal zur Mietwagenfirma. Die hat aber nur kurz Luft nachgepumpt und meinte es wäre alles in Ordnung. Weiter ging es dann zum Bonus, dort erst einmal eingekauft. Ein paar Knabbereien und Kekse für unterwegs. Dann noch Brot, Nutella, Wurst und Käse für Frühstück und Abendessen. Und weiter Richtung Hella. Tja, und dann – nach ca. 100 km - wieder eine Warnmeldung: Druck nur noch 1,2 bar. Und Sekunden später war der Reifen dann vollkommen hin. Toll, es war mittlerweile finster, recht kalt, und wir standen auch nicht gerade günstig auf der an dieser Stelle sehr schmalen Ringstrasse. Dazu noch den Kofferraum voll, das heisst der musste erst komplett geräumt werden um an das Notrad zu kommen. Aber Peter hat es tatsächlich geschafft innerhalb von 15 min das Rad zu tauschen so dass wir weiter konnten. Dann noch eine viertel Stunde Fahrt und wir waren an unserem Cottage. Dort war dafür alles perfekt. Unser Host hatte uns bereits das Licht angemacht, die Heizung brummte und eine große Schale mit Obst wartete auf uns. Schnell noch ein bisschen was gegessen, dann ab ins Bett. Und morgen hoffentlich weniger Überraschungen…
eowynrohan am 01. Oktober 2018