Der Tag war lang, die Nacht kurz, aber viel Schlaf nachholen können wir nicht. Denn wir haben ja für mittags eine Fahrt mit der M/S Thor gebucht zu den Helligdomsklipperne – den Heiligtumsklippen.
Die Bootstour startet – genau wie die Fahrt zu den Erbseninseln – von Gudhjem aus. Die Stadt scheint voll zu sein, der erste große Parkplatz ist bereits voll und auch der nächste ist belegt. Auf dem Weg zu dem Parkplatz von unserem ersten Besuch kommen wir durch eine ruhige Seitenstrasse, und siehe da, es gibt eine freie Parkbucht. Also schnell da rein, den Rucksack gepackt und los geht es. Zu den vielen PKW’s kommen auch wieder etliche Reisebusse voll Touristen von den Kreuzfahrtschiffen. Zum Vergleich: der Ort hat weniger als 750 Einwohner. Am Hafen ist es dann aber tatsächlich ruhiger als erwartet, viele sind scheinbar unterwegs zu den Erbseninseln. Wir setzen uns noch ein bisschen in die Sonne, und warten darauf, dass die M/S Thor von ihrer letzten Rundtour zu den Klippen zurückkommt. Und bald darauf sehen wir auch bereits die beiden Masten – allerdings sind die wohl nur noch Deko. Das Boot ist ein kleiner Klipper – die Anzahl der Passagiere soll angeblich laut technischer Bootsinformationen bis zu 75 Personen betragen. Ok, das können wir uns nicht wirklich vorstellen. Aber wir sind ja auch nur knapp 20, von daher geht es zumindest gerade auf Deck entspannt zu. Kaum sind alle an Bord, geht es auch schon los. Der Kapitän erklärt einiges zu den Felsen und Buchten, an denen wir vorbei fahren, neben Dänisch auch in Englisch. Wir geniessen die Sonne und den Wind, machen wie immer Photos. Dann erreichen wir nach einer knappen halben Stunde Fahrt unser Ziel – die Heiligtumsklippen. Man kann eine Rundreise buchen – so wie wir. Alternativ kann man auch hier aussteigen und dann 6 km zu Fuß zurück auf den Klippen und der Steilküste zurückwandern. Die Wanderung soll herrlich sein, schade dass wir nicht vorher daran gedacht haben. Aber nun gut, vielleicht können wir ja die Tour morgen nochmal machen. Eine weitere halbe Stunde später sind wir zurück am Ufer. Es ist erst früher Nachmittag und wir haben noch keine rechte Lust, zurückzufahren. Als erstes laufen wir nochmal das untere Dorf ab, aber ausser der Glasbläserei gibt es dort nicht viel Interessantes. Wir schauen nochmal kurz den Glasbläsern zu, die gerade dabei sind, ein kleines Schnapsglas zu gestalten. Beim Übergeben von einem Stab auf den nächsten zerbricht es leider. Aber nun gut – wird wieder eingeschmolzen. Wir bummeln weiter, aber ansonsten gibt es nur überteuerte Souvenirs, die in China hergestellt werden. Langsam bekommen wir Hunger, und wir haben nichts dabei, weil wir eigentlich nach der Bootstour zurück zum Campingplatz wollten. Also gönnen wir uns heute mal Fisch. Der Salzhering sieht toll aus, und es gibt in der Räucherei vor Ort auch geräucherte Garnelen. Wir suchen uns einen schönen Platz auf der Sonnenterasse, und Peter bestellt unten im Restaurant für uns. Der Salzhering ist warm und mit Zwiebeln und roter Beete angerichtet, die Garnelen duften herrlich, dazu gibt es Zitrone - beide Gerichte kommen als Beilage mit einer Scheibe Schwarzbrot. Wir geniessen unser spätes Mittagessen – beides ist unheimlich lecker - und bleiben noch einige Zeit auf der Terrasse sitzen und blicken auf die See. Dann laufen wir langsam zurück zum Auto. Den Rückweg machen wir über Nexø, dort sind einige Supermärkte. Zuerst geht es in den 365. Dort haben wir Glück und finden diese kleinen Pastetchen zum Füllen, die haben wir gesucht für Mamas Geburtstag. Also schon mal ein voller Erfolg. Danach geht es nach nebenan zum Lidl. Der hat fast das identische Sortiment wie daheim. Nun machen wir uns auf den Rückweg zum Campingplatz. Ich schnappe mir das Telefon und gebe Mama einen ausführlichen Kopenhagen Bericht, danach tipper ich den zugehörigen Reisebericht. Später startet Peter den Grill und wir bewaffnen uns anschliessend mit unseren Reiseführern und planen ein bisschen den nächsten Tag. Der Reisebereicht des heutigen Tages muss bis morgen warten.
Die Bootstour startet – genau wie die Fahrt zu den Erbseninseln – von Gudhjem aus. Die Stadt scheint voll zu sein, der erste große Parkplatz ist bereits voll und auch der nächste ist belegt. Auf dem Weg zu dem Parkplatz von unserem ersten Besuch kommen wir durch eine ruhige Seitenstrasse, und siehe da, es gibt eine freie Parkbucht. Also schnell da rein, den Rucksack gepackt und los geht es. Zu den vielen PKW’s kommen auch wieder etliche Reisebusse voll Touristen von den Kreuzfahrtschiffen. Zum Vergleich: der Ort hat weniger als 750 Einwohner. Am Hafen ist es dann aber tatsächlich ruhiger als erwartet, viele sind scheinbar unterwegs zu den Erbseninseln. Wir setzen uns noch ein bisschen in die Sonne, und warten darauf, dass die M/S Thor von ihrer letzten Rundtour zu den Klippen zurückkommt. Und bald darauf sehen wir auch bereits die beiden Masten – allerdings sind die wohl nur noch Deko. Das Boot ist ein kleiner Klipper – die Anzahl der Passagiere soll angeblich laut technischer Bootsinformationen bis zu 75 Personen betragen. Ok, das können wir uns nicht wirklich vorstellen. Aber wir sind ja auch nur knapp 20, von daher geht es zumindest gerade auf Deck entspannt zu. Kaum sind alle an Bord, geht es auch schon los. Der Kapitän erklärt einiges zu den Felsen und Buchten, an denen wir vorbei fahren, neben Dänisch auch in Englisch. Wir geniessen die Sonne und den Wind, machen wie immer Photos. Dann erreichen wir nach einer knappen halben Stunde Fahrt unser Ziel – die Heiligtumsklippen. Man kann eine Rundreise buchen – so wie wir. Alternativ kann man auch hier aussteigen und dann 6 km zu Fuß zurück auf den Klippen und der Steilküste zurückwandern. Die Wanderung soll herrlich sein, schade dass wir nicht vorher daran gedacht haben. Aber nun gut, vielleicht können wir ja die Tour morgen nochmal machen. Eine weitere halbe Stunde später sind wir zurück am Ufer. Es ist erst früher Nachmittag und wir haben noch keine rechte Lust, zurückzufahren. Als erstes laufen wir nochmal das untere Dorf ab, aber ausser der Glasbläserei gibt es dort nicht viel Interessantes. Wir schauen nochmal kurz den Glasbläsern zu, die gerade dabei sind, ein kleines Schnapsglas zu gestalten. Beim Übergeben von einem Stab auf den nächsten zerbricht es leider. Aber nun gut – wird wieder eingeschmolzen. Wir bummeln weiter, aber ansonsten gibt es nur überteuerte Souvenirs, die in China hergestellt werden. Langsam bekommen wir Hunger, und wir haben nichts dabei, weil wir eigentlich nach der Bootstour zurück zum Campingplatz wollten. Also gönnen wir uns heute mal Fisch. Der Salzhering sieht toll aus, und es gibt in der Räucherei vor Ort auch geräucherte Garnelen. Wir suchen uns einen schönen Platz auf der Sonnenterasse, und Peter bestellt unten im Restaurant für uns. Der Salzhering ist warm und mit Zwiebeln und roter Beete angerichtet, die Garnelen duften herrlich, dazu gibt es Zitrone - beide Gerichte kommen als Beilage mit einer Scheibe Schwarzbrot. Wir geniessen unser spätes Mittagessen – beides ist unheimlich lecker - und bleiben noch einige Zeit auf der Terrasse sitzen und blicken auf die See. Dann laufen wir langsam zurück zum Auto. Den Rückweg machen wir über Nexø, dort sind einige Supermärkte. Zuerst geht es in den 365. Dort haben wir Glück und finden diese kleinen Pastetchen zum Füllen, die haben wir gesucht für Mamas Geburtstag. Also schon mal ein voller Erfolg. Danach geht es nach nebenan zum Lidl. Der hat fast das identische Sortiment wie daheim. Nun machen wir uns auf den Rückweg zum Campingplatz. Ich schnappe mir das Telefon und gebe Mama einen ausführlichen Kopenhagen Bericht, danach tipper ich den zugehörigen Reisebericht. Später startet Peter den Grill und wir bewaffnen uns anschliessend mit unseren Reiseführern und planen ein bisschen den nächsten Tag. Der Reisebereicht des heutigen Tages muss bis morgen warten.
eowynrohan am 09. Juni 2023