Montag, 9. September 2024
Während ich um kurz nach Mitternacht ins Bett tappse, sitzt Peter noch bis fast ½ 2 Uhr am Rechner. Den Morgen lassen wir daher geruhsam angehen und frühstücken erst spät. Heute steht nicht viel auf dem Programm, ein bisschen Innendienst und natürlich die Planung der nächsten Tage. Wir sind noch unsicher, ob wir noch einige Tage hier in Polen dranhängen und zwei Nationalparks besuchen, oder ob wir langsam Richtung Litauen durchstarten. Wir recherchieren im Internet und wälzen Reiseführer, dann vertagen wir die Entscheidung, und machen uns erst einmal auf den Weg in die Stadt. Bei unserer Bootstour haben wir gesehen, dass es hier eine Seebrücke gibt, da wollen wir hin. Auf dem Weg dorthin kommen wir an einem winzigen Imbiß vorbei, wo „kuchnia regionalna“ dransteht, was vermutlich soviel wie regionale Küche bedeutet. Schicke Restaurants gibt es hier en Masse, aber Steak und Burger können wir auch zu Hause essen. Wir schauen rein und an der kleinen Schiefertafel sind von Hand ein dutzend Gerichte aufgeschrieben. Wir verstehen natürlich nichts, und die ältere Dame (scheinbar die Besitzerin) versteht uns auch nicht. Aber sie bittet direkt die einzigen Gäste, ein junges Paar mit Kleinkind, ob sie dolmetschen können. Der Mann spricht sehr gut Englisch, und erklärt uns fix alle Gerichte. Und es kommt wie es kommen muss, wir entscheiden uns beide für Piroggen. Es gibt zwei Sorten, die russische Variante mit Hüttenkäse und Kartoffeln, und die „normalen“ mit Hackfleisch gefüllten. Eine Portion mit sechs prall gefüllte Piroggen kostet 5 €, dafür kann ich nicht kochen. Die Piroggen werden auch hier frisch zubereitet und schmecken sensationell, bis jetzt für uns die besten die wir gegessen haben. Rund und satt machen wir uns nun auf den Weg zur Seebrücke. Es stürmt so sehr, dass ich Angst habe, dass mir beim Photographieren das Handy aus der Hand gerissen wird. Wir können weit über den See blicken, und die Wellen tosen gegen das Ufer. Damit hat sich das Thema Schwimmen für heute erledigt, bei dem Wetter brauchen wir gar nicht ins Wasser. Es ist auch so gut wie kein Boot unterwegs, da haben wir gestern wirklich Glück gehabt mit unserem tollen Ausflug über die Seenplatte. Wir machen noch einige Photos, dann laufen wir zum Supermarkt Biedronka. Ich brauche unbedingt einen Bimsstein für meine Füsse, die sind vom vielen Barfußlaufen in einem recht wilden Zustand, und eine Flasche Bodylotion schadet auch nicht. Ich hab vergessen welche einzupacken und meine Haut ist wirklich trocken. Dann nehmen wir noch einen Sechserpack Cola light mit, der ist hier deutlich billiger als im Kaufland. Da hat Peter nun was zu schleppen, 6 x 1,5 l sind nun mal 9 Kilo, aber zum Glück können wir über die Brücke am Campingplatz, die ist seit wenigen Minuten wieder begehbar. Diese Brücke mit einem Gewicht von mehr als 100 Tonnen wird manuell von einem Brückenführer – natürlich mit einer entsprechenden Getriebeübersetzung - sehr mühsam von Hand binnen fünf Minuten geöffnet bzw. geschlossen. Die Brücke wurde vor vielen Jahren umgerüstet auf einen elektrischen Antrieb, allerdings war das Konzept nicht ausgereift und hat den Kai zerstört. Seit mehr als 30 Jahren erfolgt daher der Brückenhub wieder durch Muskelkraft. Zurück am Womo kümmern wir uns erneut um die Routenplanung, und entscheiden uns, morgen bis Kaunas zu fahren. Dort wollen wir die Burg besichtigen und die beiden Standseilbahnen anschauen und/oder mit denen fahren. Auch die Altstadt soll sehr schön sein, mal schauen. Auf jeden Fall sind wir dann auch wieder im Euroland, und Wildcamping ist im Baltikum an vielen Stellen auch erlaubt. Da in Litauen viele Parkplätze über eine App namens Unipark bezahlt werden können oder müssen, installiert sich Peter die direkt einmal. Nun sollten wir für morgen vorbereitet sein. Mal schaun was das Wetter die kommenden Tage bringt, heute Nacht soll Regen einsetzen und uns vermutlich morgen den ganzen Tag begleiten. Aber wir haben Herbst, und sind dankbar für die vielen Sonnentage, seit wir gestartet sind. Nun wird es Zeit Tante Erika anzurufen, die heute ihren 96. Geburtstag feiert. Nach dem Telefonat kümmern wir uns um das Abendessen. Es gibt als erstes altes getoastetes Brot mit Ziegenkäse und Avocado, danach für jeden einen Burger, und für später haben wir noch einiges an Obst zum Naschen. Nach dem Essen gehe ich Abwaschen, und Peter baut ab, verräumt alles und füllt Wasser auf. Nun sind wir quasi abfahrbereit, denn die Kassette hat er heute früh schon geleert. Bevor wir uns nochmal an die Rechner setzen, geht es ab zum Duschen. Auch wenn hier alles einfach ist, die Duschen haben richtig heisses Wasser und duftig sauber geht es zurück zu Tatzel. Morgen früh müssen wir als erstes ins Hotel um den Campingplatz zu bezahlen, und dann mal schaun wie wir durchkommen. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Grenze von Polen nach Litauen ist auf der einen Seite von der russischen Exklave begrenzt und auf der anderen Seite von Weissrussland. Und dazwischen durch führen nur zwei Strassen. Vor allem müssen wir aber dran denken, unsere Uhren umzustellen, denn das Baltikum ist uns zeitlich eine Stunde voraus, aber das gilt zum Glück für alle drei Länder. Nun machen wir es uns noch kurz gemütlich, und heute heisst es mal etwas früher ins Bett gehen, morgen wird sicherlich ein langer Tag.



Sonntag, 8. September 2024
Wir kommen erst spät zur Ruh, denn es ist Samstag Abend und die Schönen und Reichen fahren mit ihren Booten immer zwischen See und der über Nacht geschlossenen Brücke hin und her, und das ganze mit lauter Partymusik. Aber nach 1 Uhr wird es langsam ruhiger und wir können schlafen. Der Morgen beginnt diesmal nicht mit Frühstück, sondern zuerst kümmer ich mich um unser Picknick für den Tag. Für jeden gibt es zwei Trinkflaschen, für Peter ausserdem einen großen Thermosbecher mit Kaffee. Dann schmiere ich Brote für uns beide, zum Naschen gibt es eine Dose voll mit leckeren Weintrauben und natürlich Chips. Ausserdem packen wir zwei große Badehandtücher und Sonnencreme ein. Dann heisst es frühstücken, wie so oft setzen wir uns dazu raus vor unser Wohnmobil. Um kurz nach halb zehn machen wir uns auf den Weg zum Hafen, die Brücke ist glücklicherweise gerade für den Straßenverkehr frei, also kommen wir direkt am Campingplatz über den Kanal. Der Bootsverleih hat gerade geöffnet, und der Mitarbeiter von gestern hat scheinbar wie geplant den verhandelten Preis und unseren Namen weitergegeben, auf jeden Fall klappt alles problemlos, und nach der Bezahlung können wir aufs Boot. Als erstes bekommen wir noch zwei Schwimmwesten aufs Boot gelegt, das ist prima und die machen wir auch direkt hinter unseren Sitzen fest, damit wir die im Notfall griffbereit haben. Die Einweisung erfolgt mit Händen und Füssen, der Mitarbeiter heute spricht so gut wie kein Englisch, aber Peter kennt sich ja zum Glück aus, und nach wenigen Minuten geht es los. Zuerst cruisen wir eine Runde auf dem See, damit Peter ein Gefühl für das Boot bekommt. Mit 9 PS ist es nun ja nicht gerade ein Rennboot, aber für uns beide sollte es reichen. Da die gesamte Bordelektronik nicht funktioniert, muss Peter komplett per Handy navigieren. Der Mitarbeiter gestern hatte uns eine App empfohlen, die Peter dann abends noch installiert hat. Die App zeigt Kurs, Geschwindigkeit und Untiefen an. Ich habe parallel dazu eine andere Navigations App installiert, so kann ich auch den Kurs verfolgen. Die Masurischen Seen sind gigantisch, und obwohl wir das Boot für fünf Stunden gebucht haben, merken wir schnell, dass wir nur einen Bruchteil sehen werden. Nach der „Warmfahrrunde“ über den See geht es zuerst durch den Kanal Niegociński. Vor uns fährt ein Segelboot, dass wie alle Segelboote in diesen Kanälen einen Klappmast hat, da es sonst unter den Kanalbrücken nicht durchkommt. Hier darf man maximal sechs km/h fahren, also dauert die Durchfahrt etwas. Dann erreichen wir den See Tajty, und kurz danach biegen wir in den nächsten Kanal ab, den Kanal Piękna Góra. Dieser ist etwas schwieriger zu fahren, da er in einer scharfen Kurve im See endet. Nun liegt der See Kisajno vor uns, und damit ein Meer aus weissen Segeln, hunderten Motorbooten und Jetskis. Es ist Sonntag und schönes Wetter, scheinbar ist halb Polen auf den Masurischen Seen unterwegs. Wir haben Spaß, und auch wenn unser Boot nicht das schnellste ist, kommen wir doch gut voran. Mittlerweile haben wir den See Dargin erreicht, und fahren weiter gen Norden, vorbei an der Brücke Most Sztynorcki. Dort sehen wir auf der linken Seite einen Steg, da wollen wir anlegen, wenn wir zurückfahren, in der Hoffnung, dass es da eine Toilette gibt. Die Schaukelei auf dem Wasser hat meine Blase mehr in Bewegung gebracht als mir lieb ist. Aber erst einmal geht es noch ein Stück weiter, durch den See Kirsajty und bis auf den See Mamry. Schweren Herzens wendet Peter hier, obwohl er am liebsten noch stundenlang weiter gefahren wäre. Wir fahren den gleichen Weg wieder zurück, und an der Brücke legt Peter wie geplant am Steg an. Ich springe schnell von Bord, und tatsächlich gibt es hier neben einem Imbisswagen auch zwei Dixies. Prima, mehr brauche ich gar nicht. Zurück an Bord kann ich nun auch wieder klar denken, und während Peter ablegt packe ich unsere Brote aus. Während wir über die Seen schippern, picknicken wir gemütlich und ich mache jede Menge Photos. Dann übernehme ich auch mal kurz das Ruder. Yepp, klappt besser als erwartet. Aber schnell ich gebe das Steuer wieder ab, denn vor uns ist schon wieder Trubel: Segelboote kreuzen wild mitten in der Fahrrinne, Jetskis schiessen kreuz und quer über den See und Motorboote pflügen durchs Wasser und machen so hohe Wellen, das unser kleines Bötchen übelst schwankt. Das soll bitte der Chef richten, immerhin kennt der im Gegensatz zu mir die Verkehrsregeln auf dem Wasser. Wobei die einfach sind. Segelkraft vor Muskelkraft vor Motorkraft. Das heisst wir als Motorboot müssen allen anderen Vorfahrt gewähren, egal welchen Blödsinn die anstellen. Aber da Peter ja ein erfahrener (Mit-)Segler und vor allem auch Windsurfer ist, kennt er sich gut aus und kann oft vorausschauend sagen, dass ein Segler gleich hart im Wind segeln und uns daher schnibbeln wird. Während ich Spaß habe, in der Sonne zu sitzen und durch geschaukelt zu werden, hat Peter total Spaß am Fahren. Ich denke irgendwann wird er doch noch den Bootsführerschein machen, dann brauchen wir uns auch nicht mit neun PS begnügen. Wobei die natürlich sparsam im Verbrauch sind, das Bötchen hat eine Reichweite von mehr als 200 km, das ist schon ordentlich. Bei den 100 PS Motoren geht der Spaß ganz schön ins Geld. Aber erst einmal schauen, die Unterlagen für den Bootsführerschein liegen auf jeden Fall schon mal zu Hause, wir werden sehen. Unsere Fahrt neigt sich auf jeden Fall dem Ende zu, und pünktlich fünf Stunden nach Fahrtantritt legt Peter unser Boot wieder am Steg im Hafen an. Trotz unseres Picknicks am Bord haben wir Hunger, also schauen wir bei der Tawerna rein, bei der wir gestern bereits die Speisekarte studiert haben. Peter entscheidet sich für Plince z pomoćką, das sind eine Art Kartoffelpuffer, und zwischen zwei Scheiben Plince liegt eine Scheibe Kassler. Die Portion ist gewaltig, vier Kartoffelpuffer und zwei Scheiben Kassler, dazu eine Knoblauchcreme. Ich entscheide mich für dreierlei Hering, einmal auf Zwiebeln, dann auf Senfsauce und die letzte Variante ist mit in Balsamico eingelegten Zwiebeln, dazu gibt es frisches Brot. Zum Trinken teilen wir uns einen Liter Mineralwasser, die Fahrt hat durstig gemacht. Das Essen war unglaublich lecker – und dazu auch günstig. Pro Kopf haben wir ohne Getränk um die 8 € gezahlt. Eigentlich wollten wir noch schwimmen gehe, aber ich bin echt KO vom Nichtstun, und wir gehen zurück zum Campingplatz. Nach einem Kaffee rufe ich bei Tante Erika an und quatsche eine Weile mit ihr und Muttern, dort ist alles in Ordnung. Dann gehe ich Geschirr abwaschen und im Anschluss wasche ich von Hand noch ein paar Anziehsachen aus. Morgen soll es nochmal warm und sonnig werden, da trocknet das schnell. Während dessen hat Peter schon mal wieder Wasser aufgefüllt. Später quatschen wir noch ein bisschen mit einem Ehepaar aus Potsdam und tauschen Reiseberichte aus, bevor wir uns dann gegen 20.30 Uhr ins Womo zurückziehen. Das Abendessen fällt spartanisch aus, wir machen uns jeder einfach eine Scheibe Brot. Dann holen wir unsere Rechner raus, und während ich den Tagesbericht tipper, meldet Peter unsere Zählerstände an die Stadtwerke und macht Buchführung. Für morgen haben wir bis jetzt noch keine Pläne, wir werden sehen.



Samstag, 7. September 2024
Da die heutige Fahrtstrecke nur kurz ist, starten wir gemütlich in den Tag. Während ich abwasche räumt Peter bereits Tisch und Stühle weg, dann muss er uns noch vom Strom trennen und wir können starten. Bis Lötzen bzw. Giżycko - wie der Ort ja eigentlich heisst, fahren wir nur eine gute Stunde. Bevor wir uns auf den Weg zum Campingplatz machen, fahren wir zum Kaufland, unsere Vorräte auffrischen. Neben frischem Brot, Obst und Gemüse wollen wir eigentlich auch pfandfreie Cola kaufen, aber die Hausmarke finden wir eigentlich wirklich teuer mit 1 €/l, da war die Cola im Supermarkt Biedronka billiger. Da wir noch ein paar Flaschen haben, lassen wir die Kaufland Cola stehen, aber dafür wandern noch ein paar der tollen polnischen Schokowaffeln in den Einkaufswagen und für mich natürlich Chips. Dann geht es ab zur Kasse und nun haben wir nur noch wenige Kilometer und Minuten bis zum Hotel St. Bruno mit zugehörigem Campingplatz. Naja, es werden dann doch noch ein paar mehr Kilometer und Minuten, denn plötzlich kommen Schilder: Brücke gesperrt für Fahrzeuge über 2,5 T. Tja, das können wir nicht schönreden, wir haben satte 4 Tonnen. Aber Google routet sofort um, und nach einem Schlenker von knapp 3 Kilometern erreichen wir dann das Ziel von der Rückseite. Aber selbst wenn wir über die Brücke hätten fahren dürfen – es hätte uns eh nichts gebracht, denn die Brücke ist gerade für den Fahrzeugverkehr gesperrt und für die Schifffahrt geöffnet. Und diese zeitweiligen Sperrungen dauern teilweise 2 Stunden. Was uns nur irritiert: der Umweg über die andere Brücke hat nur wenige Minuten gedauert, aber die Leute stehen teilweise wirklich eine geschlagene Stunde an der Brücke und warten, obwohl die Zeiten klar dran stehen. Allein anhand der Gewichtsbeschränkung müssten alle klar sein , dass es hier noch mehr Brücken geben muss. Wir müssen ja nicht alles verstehen, aber wir müssen jetzt erst einmal einen schönen Platz suchen. Der Campingplatz ist ein kleines leicht bewaldetes Areal hinter einem Hotel, mit ca. 25 nummerierten Stellplätzen. Der Platz ist fast leer, und wir haben die Qual der Wahl. Gerade als wir uns für einen Platz entschieden haben, kommt auch schon der Hafenmeister angeschlendert, der den Platz für das Hotel verwaltet. Er stellt uns einen Zettel aus mit dem wir dann vor der Abreise im Hotel bezahlen können. Bevor wir nun Markise, Tisch und Stühle aufbauen, wollen wir erst einmal los und die Gegend erkunden, genauer gesagt den Hafen und den Strand. Aber die Brücke hier am Hotel ist immer noch oben, also müssen wir zur nächsten Fußgängerbrücke laufen, um den Kanal zu überqueren, der den See Kisajno mit dem See Niegocin verbindet. Dann geht es auf der anderen Seite vom Kanal runter bis zum Hafen. Lötzen ist laut Internet einer der größeren touristischen Ort an den Masurischen Seen, aber als Deutsche fallen wir hier gerade wirklich auf. Da Wochenende ist, ist einiges los, aber nur Einheimische bzw. polnische Touristen. Man merkt, dass die Saison vorbei ist. Hier am Hafen kann man Boote mieten, und zwar auch zum selbst fahren ohne Führerschein. Da juckt es uns und vor allem Peter natürlich in den Fingern. Wir schauen und vergleichen Preise, ziehen aber erst einmal wieder von dannen. Weiter geht es bis zum Strand, und bei der Wärme und dem tollen Wetter lädt der See zum Baden ein. Zurück am Womo ziehen wir unsere Schwimmsachen an, schnappen uns die Strandhandtücher und laufen nochmal bis zum Sandstrand. Wir toben zwanzig Minuten durch das Wasser, bevor wir dann nochmal zum Hafen gehen. Dort lassen wir uns vom Bootsverleiher nochmal bestätigen, dass die Preise inklusive Sprit sind, Peter handelt noch eine Weile und dann vereinbaren wir für den kommenden Tag ab 10 Uhr eine 5-stündige Bootstour. Nun machen wir uns aber auf den Weg zurück zum Womo (und auch die Brücke ist jetzt wieder für Fahrzeuge und Fussgänger geöffnet) und starten den Aufbau. Während Peter danach mit dem Rad in die Start fährt und bei der Bank Bargeld holt (für die Bootstour) räume ich auf und bereite schon mal ein bisschen die Sachen für den nächsten Tag vor. Bei einem Glas Gin Tonic und Kerzenschein telefonieren wir dann mit Mama und Tante Erika, und danach steht noch Duschen auf dem Plan. Das Sanitärgebäude ist auch hier wieder sehr einfach, aber sauber. Nach dem Duschen wird es dann Zeit fürs Abendessen. Das frische Brot ist lecker, und zum Nachtischen gibt es Trauben und Ananas. Ein schöner Tag neigt sich dem Ende, mal schauen wie uns die Bootstour morgen gefallen wird.