Der Morgen erwartet uns - wie erhofft - mit Sonne. Es ist zwar mit 11° noch frisch, aber trocken. Wir frühstücken und packen einen Rucksack, denn heute wollen wir eine Runde laufen. Als erstes nochmal den Njakajaure, das ist ein gut zweieinhalb stündiger Rundweg. Wir sind den Weg bereits letztes Jahr einmal gegangen, aber das hat uns gut gefallen dass wir es unbedingt wiederholen wollen. Im Rucksack nehmen wir belegte Brote mit, die ich am Abend vorher schon vorbereitet hab, dazu etwas zu trinken. Bereits nach kurzer Zeit merken wir, dass wir uns viel zu warm angezogen haben. Zum Glück ist der Rucksack groß, so können wir unsere beiden Fleecejacken ausziehen und verstauen, dann laufen wir nur mit den Regenjacken weiter. Der Weg ist fast genauso schlammig wie letztes Jahr, aber trotzdem halbwegs gut zu gehen. Ab und zu müssen wir halt ins Dickicht ausweichen. In der Mitte der Strecke ist wieder der Meditationsfels, oberhalb des Flusses. Wir machen einige Photos, dann geht es weiter durch das Moor. Wir sind schneller zurück als gedacht, und setzen uns gemütlich ins Womo um unsere Brote zu essen. Kaffee vom Frühstück ist auch noch in der Thermoskanne, also alles perfekt. Wir liegen gut in der Zeit, daher machen wir uns auf um auch noch den Kǻrsafallen zu laufen. Der 4 km lange Weg ist kein Rundweg, das heisst wir müssen die gleiche Strecke zurück laufen. Am Ende soll ein beeindruckender Wasserfall sein. Der Weg ist von Anfang an schlammig, und wir müssen einige Male durch knöcheltiefes Schmelzwasser waten.
Nach nicht einmal 2 km wird das Wasser fast knietief. Wir versuchen eine knappe Viertelstunde, irgendeinen Pfad zu finden, um weiter zu kommen. Aber da ist nichts zu machen und wir geben auf. Wirklich schade, aber das macht hier keinen Sinn mehr. Beim zurückgehen stellen wir fest, dass die Stellen, die vor einer Stunde noch knöcheltief waren, mittlerweile gut 5 cm tiefer sind. Das heisst das Wasser nimmt zu und unsere Entscheidung zur Umkehr war goldrichtig. Wir wagen noch einen kleinen Abstecher Richtung Gipfel, aber auch da drehen wir nach knapp 500 m um weil alles geflutet ist. Zurück am Womo wechseln wir auf trockene Schuhe und trinken den letzten Rest Kaffee. Was tun mit dem angebrochenen Tag? Um nur auf dem Parkplatz rumzusitzen ist es zu früh. Also kramen wir zusammen und fahren schon mal Richtung unserem nächsten Etappenziel am Atlantik. Die Strecke zwischen Abisko und der norwegischen Grenze ist wahrhaft atemberaubend. Die Landschaft ist teils noch dick unter Schnee begraben und die Seen sind größtenteils noch zugefroren. Aber an den Stellen, an denen die Sonne das Eis besiegt hat, ist das Wasser glasklar und man kann bis auf den Grund schauen. In Narvik tanken wir Tatzel und kurz hinter der Stadtgrenze erspähen wir einen tollen großen Parkplatz mit Blick über den Fjord. Es stehen bereits drei Wohnmobile dort, und wir gesellen uns einfach dazu. Während ich mich um den Salat kümmer, stellt Peter schon mal Tisch und Stühle raus und baut den Grill auf. Wir essen lecker, quatschen eine Runde mit den ?Nachbarn? und geniessen den Abend. Die Mitternachtssonne werden wir nicht sehen, denn dann dazu sind wir leider auf der falschen Saeite vom Wasser. Aber egal, schön ist es hier auch so.
Nach nicht einmal 2 km wird das Wasser fast knietief. Wir versuchen eine knappe Viertelstunde, irgendeinen Pfad zu finden, um weiter zu kommen. Aber da ist nichts zu machen und wir geben auf. Wirklich schade, aber das macht hier keinen Sinn mehr. Beim zurückgehen stellen wir fest, dass die Stellen, die vor einer Stunde noch knöcheltief waren, mittlerweile gut 5 cm tiefer sind. Das heisst das Wasser nimmt zu und unsere Entscheidung zur Umkehr war goldrichtig. Wir wagen noch einen kleinen Abstecher Richtung Gipfel, aber auch da drehen wir nach knapp 500 m um weil alles geflutet ist. Zurück am Womo wechseln wir auf trockene Schuhe und trinken den letzten Rest Kaffee. Was tun mit dem angebrochenen Tag? Um nur auf dem Parkplatz rumzusitzen ist es zu früh. Also kramen wir zusammen und fahren schon mal Richtung unserem nächsten Etappenziel am Atlantik. Die Strecke zwischen Abisko und der norwegischen Grenze ist wahrhaft atemberaubend. Die Landschaft ist teils noch dick unter Schnee begraben und die Seen sind größtenteils noch zugefroren. Aber an den Stellen, an denen die Sonne das Eis besiegt hat, ist das Wasser glasklar und man kann bis auf den Grund schauen. In Narvik tanken wir Tatzel und kurz hinter der Stadtgrenze erspähen wir einen tollen großen Parkplatz mit Blick über den Fjord. Es stehen bereits drei Wohnmobile dort, und wir gesellen uns einfach dazu. Während ich mich um den Salat kümmer, stellt Peter schon mal Tisch und Stühle raus und baut den Grill auf. Wir essen lecker, quatschen eine Runde mit den ?Nachbarn? und geniessen den Abend. Die Mitternachtssonne werden wir nicht sehen, denn dann dazu sind wir leider auf der falschen Saeite vom Wasser. Aber egal, schön ist es hier auch so.
eowynrohan am 02. Juni 2022